
Sorbitintoleranz zeigt sich wie viele Unverträglichkeiten gegen Lebensmittel durch Bauchschmerzen und Blähungen nach dem Essen. Dazu kommt Müdigkeit, Migräne und Durchfall. Wenn du diese Symptome häufig zeigst, dann hast du vielleicht eine Sorbitunverträglichkeit.
Egal ob du bereits die Diagnose Sorbitintoleranz erhalten hast, oder noch auf der Suche für die Ursache deiner Schmerzen bist: Hier findest du wichtige Informationen zu Symptomen, Diagnose und Lebensmitteln mit und ohne Sorbit.
Das Wichtigste in Kürze
- Sorbit ist ein Zuckeralkohol und wird in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln verarbeitet. Verschiedene Obst- und Gemüsesorten enthalten ebenfalls Sorbit.
- Sorbitintoleranz wird durch einen Atemtest festgestellt, der den Wasserstoffanteil in der Atmung misst.
- Gegen Sorbitintoleranz gibt es keine Medikamente oder Therapie. Die einzige Möglichkeit auf ein schmerzfreies Leben ist der Verzicht auf Sorbit.
Unsere Produktempfehlung
Da ein Sorbitintoleranz leider oft von anderen Unverträglichkeiten begleitet wird, zeigt dieses Buch viele Lösungen auf. Erklärt werden die Zusammenhänge von Ernährung und Symptomen. Durch viele hilfreiche Tipps und Informationen ist es ein umfangreiches Buch zum Thema Sorbitintoleranz.
Leser schätzen besonders die vielen Informationen und Hinweise. Durch das viele Wissen kann der Verlauf der Krankheit selbst in die Hand genommen werden. Denn was du isst, bleibt dir überlassen. Das Buch macht Mut, konsequent Sorbit zu vermeiden.
Definition: Was ist Sorbitintoleranz?
Sorbit, das auch unter dem Namen Sorbitol, Glucitol und Hexanhexol geannt wird, ist ein Zuckeralkohol. Als Lebensmittelzusatzstoff E 420 findet Sorbit in vielen industriell hergestellten Lebensmittel Verwendung als Trägerstoff, wird statt Zucker verwendet oder dient als Feuchthaltemittel.
Dabei ist Sorbit eine reduzierte Form von Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose) und Sorbose. Wenn du also mit Fructose ein Problem wegen Unverträglichkeit hast, dann verträgst du vermutlich Sorbit auch nicht gut. In der Natur findet sich Sorbit vor allem in Kernobst.
Bei einer Sorbitunverträglichkeit oder Sorbitintoleranz kann das Sorbit im Dünndarm nicht verarbeitet werden. Besonders aufpassen musst du bei Nahrungsmitteln für Diabetiker und Light- oder Diätprodukten. Diese enthalten statt Zucker sehr oft Sorbit.
Hintergründe: Was du über Sorbitintoleranz wissen solltest
Wenn du häufig unter Bauchschmerzen oder Durchfall leidest, dann steckt in vielen Fällen eine Intoleranz, Allergie oder Unverträglichkeit gegen bestimmte Lebensmittel dahinter. Eine erste therapeutische Maßnahme ist das Symptom – Tagebuch. So können viele Allergiequellen bereits ausgeschlossen werden.
Welche Symptome die Sorbitintoleranz anzeigt, wie eine Untersuchung abläuft und was du dabei beachten musst, das zeigen wir dir hier. Außerdem findest du viele nützliche Tipps, welche Lebensmittel du meiden solltest und welche du genießen kannst.
Wie kannst du Symptome von Sorbitintoleranz erkennen?
Diese Symptome weisen auf eine Sorbitintoleranz oder eine andere Unverträglichkeit hin:
- Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe
- Durchfall (Diarrhoe)
- Blähungen, Blähbauch (Meteorismus)
- Übelkeit bis zum Erbrechen
- Fettstuhl, schaumiger Durchfall
- Aufstoßen, Mundgeruch
- Müdigkeit, Migräne
Wenn du gegen Sorbit eine Unverträglichkeit entwickelst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du auch eine Unverträglichkeit gegen Fructose oder andere Kohlenhydrate entwickelst.
Sorbitunverträglichkeit ist nicht heilbar. Durch passende Ernährung kannst du aber Beschwerdefreiheit erreichen!
Eine Sorbitunverträglichkeit zeigt sich übrigens nicht über Hautprobleme. Wenn du zusätzlich zu den genannten Symptomen noch Ausschläge entwickelst, Juckreiz oder schuppige Haut, dann handelt es sich vermutlich um eine Lebensmittelallergie.
Wie entsteht Sorbitintoleranz? Alles zu Ursachen, Diagnose und Test
Der Einsatz von Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln in der konventionellen Landwirtschaft ist stark gestiegen. Die Auswirkungen auf den Menschen sind dabei umstritten. Ein weiterer Faktor ist der hohe Fett- und Salzgehalt von industriell gefertigten Produkten, um diese haltbar und schmackhaft zu machen.
Damit Lebensmittel lange haltbar bleiben, werden Zusatzstoffe beigemischt. Sorbitol ist dabei nur ein Zusatzstoff von vielen. Je mehr Sorbit du zu dir nimmst, desto rascher wird die Toleranzgrenze des Darmes überschritten. Auch wenn Sorbit in vielen Lebensmittel von Natur aus vorkommt, sind die Mengen, die wir dadurch aufnehmen, viel geringer.
Die Symptome treten ein bis drei Stunden nach dem Verzehr von sorbithaltigen Lebensmitteln auf.
Wenn die Transporter im Darm ausgelastet sind, dann kann kein weiteres Sorbit ins Blut aufgenommen werden. Das Sorbit bleibt dann im Darm, kann dort aber nicht weiter verarbeitet werden. Die Folge sind die bekannten Symptome: Blähbauch, Durchfall und Bauchschmerzen.
Diagnose und Test von Sorbitintoleranz
Damit du den Grund für deine Unverträglichkeit kennst, wird bei Sorbitintoleranz ein H2-Atemtest gemacht. Andere Namen sind H2-Exhalationsatemtest, Sorbit-H2-Atemtest, Wasserstoff-Atemtest oder Wasserstoff-Exhalationstest.
Wie der Name schon verrät, beruht das Prinzip in der Ausatmung. Wenn im Dickdarm Kohlenhydrate durch Bakterien abgebaut werden, entsteht dadurch Wasserstoff (H2). Dieser wird über den Blutkreislauf in die Lunge gebracht und ausgeatmet. Wenn die Bakterien das Sorbit nicht gut abbauen können, dann steigt der Wasserstoffgehalt in der Ausatmung.
Je mehr Wasserstoff du über die Lunge ausatmest, desto schlechter kann dein Körper Sorbit verarbeiten.
Damit deine Ärztin oder dein Arzt den Test gut durchführen kann, musst du dich Vorbereiten. Andernfalls können die Testergebnisse falsch sein!
- Nikotin: Verzichte für 24 Stunden vor dem Test auf Tabak und Zigaretten.
- Nahrungsmittel: Für den Test solltest du nüchtern sein. Iss 12 vor der Untersuchung das letzte Mal!
- Hülsenfrüchte: Da Hülsenfrüchte langsam verdaut werden, iss 3 Tage vor dem Test das letzte Mal Hülsenfrüchte.
- Antibiotika: Wenn du Antibiotika nehmen musst, spricht mit deinem Arzt oder deiner Ärztin. Die Darmflora muss nach einer Behandlung erst wieder aufgebaut werden.
- Medikamente: Wenn du Medikamente nimmst, etwa zur Reduktion der Magensäure (Protonenpumpeninhibitoren) dann solltest du diese 3 Tage vor der Untersuchung ebenfalls absetzen.
- Darmreinigung: Verzichte auf Darmreinigung eine Woche vor dem Test, das verändert das Ergebnis!
- Kontrastmittel: Wenn du kürzlich eine Untersuchung mit Kontrastmittel gemacht hast, spricht darüber mit deinem Arzt oder deiner Ärztin
Beim Test selbst wirst du zuerst eine geringe Menge Sorbit in Wasser oder Tee zu dir nehmen. Dann wird in Abständen von 20 Minuten deine Atemluft kontrolliert und der Wasserstoffgehalt darin gemessen. Wenn du eine Unverträglichkeit hast, dann wird die Menge des Wasserstoffs in der Atemluft steigen.
Den Test kannst du übrigens auch zu Hause selbst durchführen:
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Verfälscht wird das Ergebnis durch
- Kurzdarm: Ein verkürzter Darm nimmt weniger Sorbit auf.
- Störung der Darmflora: Die Einnahme von Medikamenten veränder die Darmflora und damit die Bakterien, die Sorbit verstoffwechseln.
- Dünndarmpassagezeit: Wenn dein Stoffwechsel sehr schnell verläuft, kann ebenfalls mehr Sorbit verstoffwechselt werden.
Wie der Test genau abläuft und was du danach machst, erklärt dieses Video:
Wo ist Sorbit enthalten?
Kategorie | Sorbitquelle |
---|---|
Trockenfrüchte | Rosinen, Datteln, getrocknete Feigen, Aprikosen etc |
Kernobst | Marillen, Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen, Weintrauben |
Obst | Äpfel, Birnen |
Fruchtsäfte | Dicksäfte, Sirup, Marmeladen aus Früchten, Limonadten, Lightgetränke |
Lightprodukte | Diaätprodukte, Produkte für Diabetiker |
Süßigkeiten | Kaugummis, Bonbons, Pralinenfüllung, Speiseeis, abgepackte Desserts |
Alkoholische Getränke | Weißwein, Vollbier, Weizenbier |
Damit du mit einer Sorbitunverträglichkeit ohne Beschwerden bleibst, musst du auf Lebensmittel mit Sorbit komplett verzichten! Dadurch solltest du innerhalb von zwei bis drei Wochen ohne Symptome sein.
Achtung: Manche Medikamente, Zahnpasta-Sorten und Mundspülungen enthalten Sorbit!
Sorbitintoleranz: Praktische Anwendung und Vorteile
Wenn du an einer Sorbitunverträglichkeit leidest, dann gibt es nur eine Lösung: Verzicht! Das bedeutet, dass du erstmal viele Zutatenlisten und Inhaltsstoffe von industriell gefertigten Lebensmitteln studieren musst. Denn Sorbit versteckt sich in vielen Zusatzstoffen und E-Nummern.
Die Diagnose stellt somit im ersten Moment vielleicht dein Leben auf den Kopf. Aber keine Sorge! Auch mit Sorbitintoleranz kannst du viele Lebensmittel zu dir nehmen, die dich nicht nur satt machen, sondern die du genießen kannst. Wir haben dir praktische Tipps zusammengestellt.
Welche Lebensmittel und Getränke enthalten Sorbit?
Welcher Alkohol enthält Sorbit? Bier und Wein
Leider wirst du mit Sorbitintoleranz auf einige alkoholische Getränke verzichten müssen. Denn besonders Weißwein, Weizenbier und Vollbier sowie Sekt enthalten jede Menge Sorbit. Mischgetränke, die Fruchtsäfte mit Alkohol kombinieren, enthalten ebenfalls Sorbit.
Welches Obst und Gemüse enthält Sorbit?
Leider enthalten viele Obst und Gemüsesorten viel Sorbit. In Trockenfrüchten steigt der Sorbitgehalt übrigens an. Das bedeutet, dass du die getrocknete Version von Obst, das du normalerweise verträgst, eher meiden solltest.
Hier haben wir eine Liste erstellt, damit du erkennst, worauf du besser verzichtest.
Obst, das Sorbit enthält
- Birnen
- Brombeeren
- Kirschen
- Pflaumen
- Pfirisiche und Nektarinen, auch Mirabellen etc.
- Schlehen
- Vogelbeeren
Gemüse, das Sorbit enthält
- Aubergine
- Bohnen
- Brokkoli
- Fenchel
- Karotten
- Paprika
- Porree
- Rosenkohl
- Sauerkraut
- Sellerie
- Shiitake-Pilze
- Trüffel
- Wurzelpetersilie
- Weißkohl
- Zuckermais
Welches Brot kannst du mit Sorbitunverträglichkeit essen?
Bei Sorbitintoleranz ist es wichtig, dass du Brot nicht lange lagerst und nur frisches Brot isst. Denn wenn Brot einige Tage Tage lang feucht ist, dann entwickelt sich Sorbit. Abgepacktes Brot enthält sehr oft ebenfalls eine Sorbitquelle. Verzichte also auf industriell hergestelltes Brot!
Besorge dir Brot immer frisch vom Bäcker!
Welcher Zucker und welche Lebensmittel enthalten Sorbit?
Sorbit wird in industriell gefertigten Lebensmitteln als Weichmacher eingesetzt. Als Zuckerersatz süßt es Lightprodukte und Lebensmittel für Diabetiker. Deshalb musst du bei einer Sorbitintoleranz oft die Inhaltsstoffe der Lebensmittel stuieren. Hier haben wir eine Liste für dich, welche E – Nummern du meiden solltest.
E Nummer | Name |
---|---|
E 420 | Sorbit |
E432 | Polyoxyethylen-sorbitan-monolaurat, Polysorbat 20 |
E433 | Polyoxyethylen-sorbitan-monooleat, Polysorbat 80 |
E434 | Polyoxyethylen-sorbitan-monopalmitat, Polysorbat 40 |
E435 | Polyoxyethylen-sorbitan-monostearat, Polysorbat 60 |
E436 | Polyoxyethylen-sorbitan-tristearat, Polysorbat 65 |
E491 | Sorbitanmonostearat |
E492 | Sorbitantristearat |
E493 | Sorbitanmonolaurat |
E494 | Sorbitanmonooleat |
E495 | Sorbitanmonopalmitat |
Übrigens findest du Sorbit nicht nur in Lebensmitteln. Auch in Medikamenten, Nahrungsergänzungmitteln und Zahnpasta oder Mundspülungen findest du Sorbit.
Andere Zuckerarten, auf die du bei Sorbitintoleranz ebenfalls empfindlich reagieren kannst, sind diese:
- Mannit (E 421)
- Isomalt (E 953)
- Maltit (E 965)
- Lactit (E 966)
- Xylit (E 967)
Sehr informativ zum Thema Inhaltsstoffe ist folgendes Video:
Wie erkennst du Sorbitintoleranz bei Kindern?
Kinder zeigen bei Sorbiautintoleranz die gleichen Symptome wie Erwachsene. Bauchschmerzen, Durchfall und Blähbauch. Wenn dein Kind nach dem Essen auffällig still wird und keine Lust hat, zu spielen, dann hat es vielleicht Bauchschmerzen.
Nicht alle Kinder können ihre Schmerzen klar benennen.
Verhält sich dein Kind nach dem Essen auffällig, hat es regelmäßig Durchfall und Bauchschmerzen, dann konsultiere unbedingt ärztlichen Rat!
Welche Tabletten und Medikamente gibt es gegen Sorbitintoleranz?
Leider gibt es noch keine Medikamente oder Tabletten gegen Sorbitintoleranz. Im Moment ist die einzige Therapie für dich, dass du auf Lebensmittel mit Sorbit verzichtest. Dadurch kannst du ein Leben ohne Bauchschmerzen führen und über Jahre symptomfrei bleiben.
Was kannst du mit einer Sorbitunverträglichkeit noch essen?
Es ist gar nichts so leicht, Lebensmittel zu finden, die du noch essen kannst. Was wegfällt, sind viele verarbeitete Lebensmittel. Denn diese enthalten Weichmacher und Konservierungsstoffe – die chemische Basis davon ist oft Sorbit.
Damit du dir dennoch einen schmackhaften Ernährungsplan zusammenstellen kannst, haben wir hier Lebensmittel zusammengestellt, die du mit Sorbitunverträglichkeit genießen kannst.
Obst | Gemüse |
---|---|
Beeren – Himbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Sanddorn, Johannisbeeren, Melonen, Zitrusfrüchte, Kiwi, Banane, Quitte, Ananas, Granatapfel, Papaya | Blattsalate, Spinat, Pastinaken, Radieschen, Erbsen, Grünkohl, Kohlrabi, Mangold, Okra, Oliven, Spargel, Tomate, Rote Beete |
Achte auf die Signale deines Körpers! Manche Menschen mit Unverträglichkeiten reagieren auf mehrere Lebensmittel mit Intoleranzen. Taste dich also langsam vor und mische in einer Mahlzeit nicht zu viele Lebensmittel. So kannst du mit einem Symptom – Tagebuch herausfinden, worauf du reagierst.
Ressourcen: Die besten Einstiegsmöglichkeiten ins Thema Sorbitintoleranz
Wenn du mit der Diagnose Sorbitintoleranz konfrontiert bist, dann hast du bestimmt jede Menge Fragen. Denn du musst deine Ernährung komplett umstellen. Das ist leichter gedacht als getan. Du musst dein Einkaufsverhalten ändern und auch Bekannte und Familie müssen Bescheid wissen.
Zum Glück gibt es viele Bücher, die Informationen bieten, wie du am besten mit der Krankheit umgehst. Apps erleichtern dir das Einkaufen, damit du genau weißt, was auf deinem Teller landen darf und was besser im Laden bleibt.
Welche bekannten Bücher und Rezeptsammlungen gibt es zum Thema Sorbitintoleranz?
Von einer Lebensmittelunverträglichkeit ist meist die ganze Familie betroffen. Denn wenn es um das Essen geht, ist es schwer, immer eine Ausnahme nur für die Person mit der Unverträglichkeit zu machen. Damit die Ernährung für die ganze Familie klappt, gibt das Rezept – Baustein – Buch viele Tipps.
Besonders direkt nach der Diagnose ist die Verunsicherung groß. Was kannst du essen? Worauf musst du verzichten? Dieses Buch gibt praktische Tipps zur Umstellung der Ernährung.
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Die Diagnose Sorbitunverträglichkeit bedeutet für viele erstmal Verzicht. Damit du trotz der Intoleranz ein Leben voller Genuss führen kannst, hat dieses Buch jede Menge hilfreicher Tipps gesammelt.
Welche Apps und Blogs gibt es zum Thema Sorbitintoleranz?
Die App ALL I CAN EAT gibt dir bei vielen Allergien und Intoleranz Auskunft darüber, ob du ein Lebensmittel essen kannst oder nicht. Geeignet ist die App laut Hersteller bei Intoleranz gegen Lactose, Fructose, Histamin, Gluten, Sorbit und Salicylsäure.
Kallimeras Blog gibt Hilfe bei verschiedenen Intoleranzen. Der Blog ist besonders dann hilfreich, wenn du mit mehreren Intoleranzen diagnostiziert wurdest.
Fazit
Sorbitintoleranz ist eine Diagnose, die dein Leben erstmal auf den Kopf stellen kann. Du musst ab sofort auf vieles verzichten, das für andere selbstverständlich ist: Eben mal einkaufen oder essen gehen ist ab sofort mit vielen Fragezeichen verbunden.
Damit du dich in dieser neuen Situation gut zurechtfinden kannst, haben wir für dich viele Informationen rund um das Thema Sorbitintoleranz gesammelt. Denn die Diagnose ist kein Weltuntergang! Auch mit Unverträglichkeit kannst du ein gutes Leben voller Genuss und Schlemmerei führen!
Weiterführende Literatur: Quellen, Studien und interessante Links
[1] Siedentopp, U. „Integrative Ernährungstherapie Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten Und -allergien.“ Deutsche Zeitschrift Für Akupunktur 53.1 (2010): 64-68.
[2] Prell, C., and B. Koletzko. „Restriktive Diäten.“ Monatsschrift Kinderheilkunde 162.6 (2014): 503-10.
[3] Stellnberger, Ramona. Einfluss Der Ernährungstherapie Auf Den Krankheitsverlauf Von Laktose-, Fruktose- Und Sorbitintoleranz. 2008.
[4] Layer P, Rosien U: Praktische Gastroenterologie. Elsevier, Urban & Fischer Verlag 2008
Bildnachweise: 123rf.com/95468420