
Prostatakrebs ist eine Krankheit, bei der sich bösartige (Krebs-)Zellen in der Prostata bilden. Die Prostata befindet sich unterhalb der Blase und umschließt einen Teil der Harnröhre, die den Urin von der Blase nach außen leitet. Die meisten Männer entwickeln mit zunehmendem Alter eine gutartige Prostatahyperplasie (BPH), auch nicht bösartige Vergrößerung der Prostata genannt. Diese Erkrankung kann Symptome wie häufiges Wasserlassen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen verursachen, die oft fälschlicherweise für Anzeichen einer Infektion oder einer anderen Erkrankung gehalten werden, die sofortige medizinische Hilfe erfordert. Die BPH führt jedoch nicht zu krebsartigen Veränderungen im Gewebe selbst; sie verursacht lediglich eine Schwellung in diesem Organ und kann zu einer Verstopfung führen, wenn sie nicht behandelt wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ratgeber
- 1.1 Welche Arten von Prostatakrebs gibt es?
- 1.2 Wie häufig ist Prostatakrebs?
- 1.3 Was sind die Komplikationen von Prostatakrebs?
- 1.4 Wie gefährlich ist Prostatakrebs?
- 1.5 Muss man operiert werden, wenn man an Prostatakrebs erkrankt ist?
- 1.6 Wie sind die Aussichten für jemanden, der mit Prostatakrebs lebt?
- 1.7 Was kannst du tun, um dir das Leben mit Prostatakrebs zu erleichtern?
- 1.8 Welche Änderungen in der Lebensweise können Menschen mit Prostatakrebs helfen?
- 1.9 Musst du zum Arzt gehen, wenn du an Prostatakrebs leidest?
- 2 Ursachen & Symptome
- 3 Diagnose
- 3.1 Wie sieht Prostatakrebs aus?
- 3.2 Wie wird Prostatakrebs diagnostiziert?
- 3.3 Woran erkennst du, dass du an Prostatakrebs leidest?
- 3.4 Kannst du Prostatakrebs selbst diagnostizieren oder solltest du einen Arzt aufsuchen?
- 3.5 Können bildgebende Tests Prostatakrebs erkennen?
- 3.6 Kann ein Bluttest Prostatakrebs nachweisen?
- 4 Behandlung
Ratgeber
Welche Arten von Prostatakrebs gibt es?
Wie häufig ist Prostatakrebs?
Was sind die Komplikationen von Prostatakrebs?
Wie gefährlich ist Prostatakrebs?
Muss man operiert werden, wenn man an Prostatakrebs erkrankt ist?
Das Wort Krebs macht jedem Angst, der es hört oder liest, weil es mit Angst verbunden ist. Die meisten Menschen denken dabei an Tod und Sterben, aber das muss nicht so sein, wenn du weißt, wie du dich vor Krebs schützen oder ihn zumindest früh genug erkennen kannst, bevor es zu spät ist. Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten, wie wir verhindern können, dass unser Leben durch diese gefürchtete Krankheit verkürzt wird, die im Laufe der Jahre Millionen von Menschen das Leben gekostet hat, seit es Aufzeichnungen über die Lebenserwartung gibt. Was genau ist Krebs? Laut Wikipedia (der Online-Enzyklopädie) bezeichnet der Begriff „Krebs“ alle Krankheiten, die durch unkontrolliertes Zellwachstum gekennzeichnet sind Das bedeutet, dass sich deine Körperzellen unkontrolliert vermehren, bis sie Tumore bilden, die dann in andere Teile deines Körpers eindringen und dort mehr Schaden anrichten als nur dort, wo sie ursprünglich gewachsen sind. Es gibt verschiedene Arten/Stadien/Grade usw. von Krebs, je nachdem, wo in deinem Körper diese Tumorbildung auftritt
Wie sind die Aussichten für jemanden, der mit Prostatakrebs lebt?
Was kannst du tun, um dir das Leben mit Prostatakrebs zu erleichtern?
Welche Änderungen in der Lebensweise können Menschen mit Prostatakrebs helfen?
Musst du zum Arzt gehen, wenn du an Prostatakrebs leidest?
Ursachen & Symptome
Was verursacht Prostatakrebs?
Die Ursache von Prostatakrebs ist nicht bekannt. Es gibt jedoch einige Faktoren, die das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, erhöhen können. Dazu gehören das Alter (je älter du wirst, desto größer ist dein Risiko), die Familiengeschichte und die Rasse/ethnische Zugehörigkeit (afroamerikanische Männer sind häufiger betroffen als weiße oder asiatische Männer). Weitere mögliche Ursachen sind Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel.
Was sind typische Symptome von Prostatakrebs?
Die häufigsten Symptome von Prostatakrebs sind Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiger und dringender Harndrang sowie Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit. Andere Anzeichen sind Schmerzen beim Samenerguss (bei Männern), Rückenschmerzen und Knochenbrüche, die ohne offensichtliche Ursache auftreten.
Diagnose
Wie sieht Prostatakrebs aus?
Prostatakrebs ist eine Krankheit, bei der sich bösartige (Krebs-)Zellen in der Prostata bilden. Die Prostata befindet sich unterhalb der Blase und umschließt einen Teil der Harnröhre, die den Urin von der Blase nach außen leitet. Die meisten Männer mit dieser Art von Krebs sind älter als 65 Jahre, wenn er diagnostiziert wird. Er kann aber auch in jedem Alter auftreten, am häufigsten jedoch nach dem 50.
Wie wird Prostatakrebs diagnostiziert?
Prostatakrebs wird normalerweise durch eine digitale rektale Untersuchung (DRE) und/oder Bluttests diagnostiziert. Bei der digitalen rektalen Untersuchung führt der Arzt seinen Finger in deinen Anus ein, um nach Knoten oder Anomalien in der Prostata zu tasten. Blutuntersuchungen können das PSA, das Verhältnis von freiem zu Gesamt-PSA, den Gesamttestosteronspiegel, den Östradiolspiegel und andere Hormonmarker umfassen, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob du eine aktive Form von Prostatakrebs hast.
Woran erkennst du, dass du an Prostatakrebs leidest?
Die Symptome von Prostatakrebs ähneln denen anderer Krankheiten. Es ist wichtig, dass du deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchst, wenn du dir Sorgen um die Gesundheit oder die Funktion deiner Prostata machst, auch wenn sie geringfügig erscheinen. Einige häufige Anzeichen und Symptome sind:
Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Zögern, Nachtröpfeln)
Häufiger Harndrang – du musst öfter als sonst gehen, besonders nachts
Kannst du Prostatakrebs selbst diagnostizieren oder solltest du einen Arzt aufsuchen?
Du kannst eine Selbstuntersuchung durchführen, aber sie ist nicht so genau und zuverlässig wie die Untersuchung durch deinen Arzt. Wenn du bei der Untersuchung etwas Ungewöhnliches feststellst, geh sofort zu deinem Arzt oder deiner Ärztin, um weitere Untersuchungen vorzunehmen.
Können bildgebende Tests Prostatakrebs erkennen?
Ja, bildgebende Tests können Prostatakrebs erkennen. Der häufigste Test ist die digitale rektale Untersuchung (DRE). Dabei führt der Arzt oder die Ärztin seinen oder ihren Finger in deinen After ein, um nach Anomalien in der Prostata zu tasten. Andere Tests sind der transrektale Ultraschall und die Magnetresonanztomographie (MRT) des Beckens.
Kann ein Bluttest Prostatakrebs nachweisen?
Nein. Ein Bluttest kann Prostatakrebs nicht nachweisen, aber er kann helfen, das Vorhandensein eines bestimmten Proteins namens Prostata-spezifisches Antigen (PSA) in deinem Blut festzustellen. PSA wird sowohl von normalen als auch von abnormalen Zellen in der Prostata produziert. Ein erhöhter PSA-Wert kann ein Hinweis darauf sein, dass du Prostatakrebs hast oder gefährdet bist, daran zu erkranken. Viele Männer mit einem hohen PSA-Wert erkranken jedoch nicht, während andere mit einem niedrigen PSA-Wert trotzdem daran erkranken. Daher bedeutet ein erhöhter PSA-Wert nicht zwangsläufig, dass du Krebs hast, und es sollten immer weitere Tests durchgeführt werden, z. B. eine digitale rektale Untersuchung (DRE), ein transrektaler Ultraschall (TRUS), eine Biopsie oder andere Tests, die von deinem Alter und deiner familiären Vorbelastung abhängen.
Behandlung
Wie kann man Prostatakrebs heilen?
Der beste Weg, Prostatakrebs zu heilen, ist die Vorbeugung. Es gibt viele Möglichkeiten, dieser Krankheit vorzubeugen. Dazu gehören eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport. Außerdem solltest du nicht rauchen oder übermäßig Alkohol trinken, denn diese Gewohnheiten erhöhen dein Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Wenn bei dir Prostatakrebs diagnostiziert wurde, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und die Lebensqualität einiger Patienten verbessern können. Dazu gehören unter anderem die Hormontherapie (Androgendeprivation), Chemotherapie, Strahlentherapie und Operation.
Wie wird Prostatakrebs behandelt?
Prostatakrebs wird durch eine Operation, Strahlentherapie und/oder Hormontherapie behandelt. Die Behandlung hängt vom Stadium der Krankheit bei der Diagnose ab.
Wie kann man Prostatakrebs vorbeugen?
Am besten beugt man Prostatakrebs vor, indem man sich gesund ernährt, regelmäßig Sport treibt und ein normales Gewicht hält. Männer, bei denen ein oder mehrere Verwandte ersten Grades (Vater, Bruder) an Prostatakrebs erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken. Wenn du zu dieser Gruppe von Männern gehörst, sprich mit deinem Arzt darüber, ob du dich zur Früherkennung von Prostatakrebs mit PSA-Bluttests und digitalen rektalen Untersuchungen untersuchen lassen solltest.
Welche Medikamente empfehlen Ärzte, wenn du Prostatakrebs hast?
Die häufigsten Medikamente zur Behandlung von Prostatakrebs sind die Hormontherapie und die Chemotherapie. Die Hormontherapie ist eine Behandlung, die die Produktion männlicher Hormone, wie z.B. Testosteron, blockiert. Diese Art von Medikamenten kann in Pillenform eingenommen oder durch Injektionen in deinen Körper verabreicht werden. Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, die die Krebszellen abtöten, indem sie ihre DNA (das genetische Material) beschädigen. Diese Medikamente können auch das Wachstum und die Teilung der Zellen verlangsamen, so dass sie weniger Chancen haben, sich im Körper auszubreiten.
Welches Medikament ist das beste für Prostatakrebs?
Das beste Medikament gegen Prostatakrebs ist das, das wirkt. Es gibt viele Medikamente zur Behandlung von Prostatakrebs, und jedes hat seine eigenen Vorteile und Nebenwirkungen. Es ist wichtig, dass du alle deine Behandlungsmöglichkeiten mit einem Arzt besprichst, der auf die Behandlung von Männern mit dieser Krankheit spezialisiert ist.
Bildquelle: wutwhan / 123rf