
Das Prolaktinom ist ein gutartiger Tumor in der Hypophyse, die Prolaktin produziert. Er kann eine Hyperprolaktinämie verursachen, die wiederum zu Hypogonadismus (niedrigem Testosteron) und Unfruchtbarkeit führt. Die häufigsten Symptome sind Libidoverlust, erektile Dysfunktion, geringe Spermienzahl oder schlechte Samenqualität und verminderte Brustgröße/Brustempfindlichkeit bei Männern; unregelmäßige Menstruationszyklen oder Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation), Hirsutismus (übermäßiger Haarwuchs im Gesicht/Körper), Akne und Fettleibigkeit bei Frauen; Müdigkeit, Depressionen und Angststörungen sowie Kopfschmerzen können ebenfalls auftreten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ratgeber
- 1.1 Welche verschiedenen Arten von Prolaktinomen gibt es?
- 1.2 Wie häufig ist das Prolaktinom?
- 1.3 Welche Komplikationen gibt es beim Prolaktinom?
- 1.4 Wie gefährlich ist das Prolaktinom?
- 1.5 Musst du operiert werden, wenn du an einem Prolaktinom leidest?
- 1.6 Wie sind die Aussichten für Menschen mit einem Prolaktinom?
- 1.7 Was kannst du tun, um das Leben mit dem Prolaktinom zu erleichtern?
- 1.8 Welche Änderungen der Lebensweise können Menschen mit Prolaktinom helfen?
- 1.9 Musst du einen Arzt aufsuchen, wenn du an einem Prolaktinom leidest?
- 2 Ursachen & Symptome
- 3 Diagnose
- 3.1 Wie sieht das Prolaktinom aus?
- 3.2 Wie wird das Prolaktinom diagnostiziert?
- 3.3 Woran erkennst du, dass du an einem Prolaktinom leidest?
- 3.4 Kannst du ein Prolaktinom selbst diagnostizieren oder solltest du einen Arzt aufsuchen?
- 3.5 Können bildgebende Untersuchungen ein Prolaktinom aufdecken?
- 3.6 Kann ein Bluttest das Prolaktinom erkennen?
- 4 Behandlung
- 4.1 Was hilft gegen das Prolaktinom?
- 4.2 Wie wird das Prolaktinom behandelt?
- 4.3 Wie kannst du dem Prolaktinom vorbeugen?
- 4.4 Welche Medikamente empfehlen Ärzte und Ärztinnen, wenn du ein Prolaktinom hast?
- 4.5 Welches Medikament ist das beste für das Prolaktinom?
- 4.6 Gibt es Hausmittel, die gegen das Prolaktinom helfen?
Ratgeber
Welche verschiedenen Arten von Prolaktinomen gibt es?
Wie häufig ist das Prolaktinom?
Welche Komplikationen gibt es beim Prolaktinom?
Wie gefährlich ist das Prolaktinom?
Musst du operiert werden, wenn du an einem Prolaktinom leidest?
Wie sind die Aussichten für Menschen mit einem Prolaktinom?
Was kannst du tun, um das Leben mit dem Prolaktinom zu erleichtern?
Welche Änderungen der Lebensweise können Menschen mit Prolaktinom helfen?
Musst du einen Arzt aufsuchen, wenn du an einem Prolaktinom leidest?
Ursachen & Symptome
Was verursacht das Prolaktinom?
Die genaue Ursache des Prolaktinoms ist unbekannt. Es kann durch einen Tumor in der Hirnanhangdrüse verursacht werden, der zu viel des Hormons Prolaktin produziert. Dies kann zu einer Überproduktion von Muttermilch und anderen Symptomen führen, die mit einer Hyperprolaktinämie (hoher Prolaktinspiegel) verbunden sind.
Was sind typische Symptome des Prolaktinoms?
Die häufigsten Symptome des Prolaktinoms sind Kopfschmerzen, Sehstörungen (verschwommenes Sehen) und Galaktorrhö. Andere, weniger häufige Symptome sind Übelkeit/Erbrechen, Müdigkeit, Depression oder Angstzustände. In manchen Fällen haben Patienten überhaupt keine offensichtlichen Anzeichen oder Symptome.
Diagnose
Wie sieht das Prolaktinom aus?
Das Prolaktinom ist ein gutartiger Tumor der Hypophyse. Auf CT- oder MRT-Scans kann es als Masse in der Sella turcica (dem knöchernen Hohlraum, der die Hypophyse enthält) gesehen werden, aber es muss sich nicht immer so zeigen. Das häufigste Symptom von Prolaktinomen sind Kopfschmerzen und Sehstörungen wie Doppelbilder, verschwommenes Sehen, Verlust des peripheren Sehens und/oder Diplopie (Doppelbilder). Andere Symptome sind Übelkeit und Erbrechen, verminderte Libido, Unfruchtbarkeit, Menstruationsunregelmäßigkeiten einschließlich Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation), Galaktorrhoe (milchiger Ausfluss aus den Brüsten), Hypogonadismus mit niedrigem Testosteronspiegel bei Männern und Frauen, Depressionen oder Angststörungen usw.
Wie wird das Prolaktinom diagnostiziert?
Prolaktinom wird durch die Messung des Prolaktinspiegels im Blut diagnostiziert. Wenn er hoch ist, musst du dich möglicherweise einer MRT- oder CT-Untersuchung unterziehen, um nach einem Tumor an der Hypophyse zu suchen.
Woran erkennst du, dass du an einem Prolaktinom leidest?
Die häufigsten Symptome eines Prolaktinoms sind Kopfschmerzen, Sehstörungen (verschwommenes Sehen) und Galaktorrhö. Andere Symptome sind Depressionen, Angstzustände, Müdigkeit oder Energieverlust, verminderte Libido, Erektionsstörungen bei Männern, Menstruationsunregelmäßigkeiten bei Frauen einschließlich Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) und Unfruchtbarkeit aufgrund von Anovulation (Ausbleiben des Eisprungs) und/oder Oligomenorrhoe (unregelmäßige Perioden). Neben diesen klassischen Anzeichen und Symptomen kann es auch weniger offensichtliche geben, wie Verstopfung oder Durchfall. Manche Patienten mit Prolaktinomen haben überhaupt keine klinischen Symptome.
Kannst du ein Prolaktinom selbst diagnostizieren oder solltest du einen Arzt aufsuchen?
Wenn du einen Hypophysentumor hast, ist es wichtig, dass du deinen Arzt aufsuchst. Das Prolaktinom kann durch Bluttests und bildgebende Untersuchungen wie eine MRT- oder CT-Untersuchung des Gehirns diagnostiziert werden. Dein Arzt wird auch andere Ursachen für einen hohen Prolaktinspiegel ausschließen wollen, z. B. Medikamente, die diese Nebenwirkung hervorrufen können (z. B. Antipsychotika), Tumore in anderen Teilen des Körpers, Schwangerschaft, Schilddrüsenunterfunktion und andere.
Können bildgebende Untersuchungen ein Prolaktinom aufdecken?
Ja, bildgebende Untersuchungen können ein Prolaktinom aufdecken. Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT werden eingesetzt, um den Tumor zu diagnostizieren und seine Größe zu bestimmen.
Kann ein Bluttest das Prolaktinom erkennen?
Ja, ein Bluttest kann das Prolaktinom erkennen. Er ist jedoch nicht die genaueste Methode, um diese Krankheit zu diagnostizieren. Eine zuverlässigere Diagnosemethode ist eine MRT- oder CT-Untersuchung, die Aufschluss darüber gibt, ob es Anomalien in deiner Hypophyse und den umliegenden Geweben gibt.
Behandlung
Was hilft gegen das Prolaktinom?
Das Prolaktinom ist ein gutartiger Tumor der Hypophyse. Er kann mit Medikamenten, Strahlentherapie oder einer Operation behandelt werden. Die Behandlung hängt von der Größe und Lage des Prolaktinoms sowie vom Alter des Patienten und anderen medizinischen Bedingungen ab.
Wie wird das Prolaktinom behandelt?
Das Prolaktinom wird mit Medikamenten behandelt, die die Produktion von Prolaktin unterdrücken. Dazu gehören Dopamin-Agonisten wie Cabergolin und Bromocriptin oder ein neueres Medikament namens Quetiapin (Seroquel). In manchen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um den Tumor zu entfernen.
Wie kannst du dem Prolaktinom vorbeugen?
Am besten verhinderst du ein Prolaktinom, indem du auf Medikamente verzichtest, die es verursachen können. Wenn du Medikamente einnimmst, sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber, ob es für dich Alternativen gibt.
Welche Medikamente empfehlen Ärzte und Ärztinnen, wenn du ein Prolaktinom hast?
Die am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung des Prolaktinoms sind Bromocriptin und Cabergolin. Diese Medikamente wirken, indem sie die Dopaminmenge in deinem Körper reduzieren, wodurch der Tumor verkleinert wird. Sie helfen auch, Symptome wie Kopfschmerzen oder Sehstörungen zu lindern, die durch hohe Prolaktinwerte in deinem Blut verursacht werden.
Welches Medikament ist das beste für das Prolaktinom?
Das beste Medikament für das Prolaktinom ist das, das wirkt. Es gibt viele Medikamente zur Behandlung dieser Krankheit, und es kann einige Zeit dauern, bis du die richtige Kombination von Medikamenten oder Dosierungen gefunden hast, die für deinen Körper gut funktionieren. Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht alle Patienten in ähnlicher Weise darauf ansprechen; deshalb gibt es nicht nur ein „bestes Medikament“. Wenn bei dir ein Prolaktinom diagnostiziert wurde und du mehr über die Behandlungsmöglichkeiten erfahren möchtest, kontaktiere uns noch heute.
Gibt es Hausmittel, die gegen das Prolaktinom helfen?
Ja, es gibt einige Hausmittel, die gegen das Prolaktinom helfen können. Dazu gehören die folgenden:
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