
Seit ihrer Erfindung zählt die Verhütungspille zu den beliebtesten Methoden, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Das oft als Antibabypille bezeichnete Medikament ermöglicht vielen Frauen die Freiheit, unbesorgt und selbstbestimmt Geschlechtsverkehr zu haben. Dennoch gibt es nicht umsonst alternative Verhütungsmethoden, die manche Frauen der Pille bevorzugen.
In diesem Beitrag erläutern wir, welche Aspekte du beachten solltest, falls du mit dem Gedanken spielst, deine Pille abzusetzen. Wir geben dir einen Einblick in mögliche Nebenwirkungen, aber auch in die positiven Effekte, die das Absetzen des Medikaments mit sich bringt. Zum Schluss zeigen wir dir einige Alternativen, die dich auch dann noch schützen, wenn du der Pille bereits entsagt hast.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Pille absetzen: Was du wissen solltest
- 2.1 Wann kann ich die Pille absetzen?
- 2.2 Warum sollte ich die Pille absetzen?
- 2.3 Was passiert nach dem Absetzen der Pille?
- 2.4 Welche akuten Nebenwirkungen kann das Absetzen der Pille haben?
- 2.5 Wie schnell kann ich nach Absetzen der Pille schwanger werden?
- 2.6 Welche Risiken birgt das Absetzen der Pille?
- 2.7 Wann kann ich nach Absetzen der Pille wieder mit der Einnahme beginnen?
- 3 Welche Alternativen zur Pille gibt es?
- 4 Fazit
Das Wichtigste in Kürze
- Die Pille gibt zwar Sicherheit, zieht aber auch viele Nebenwirkungen nach sich. Das Absetzen kann zu einem natürlicheren Lebensgefühl führen.
- Bei einer geplanten Schwangerschaft solltest du frühzeitig die Einnahme beenden. Die Fruchtbarkeit kann in den ersten Monaten noch gehemmt sein.
- Die Pille erhöht nicht nur das Risiko für verschiedene Krankheiten, sondern verdeckt auch Symptome ernsthafter Störungen. Erst nach Anwendungsstopp sind Diagnosen möglich.
Pille absetzen: Was du wissen solltest
Die Entscheidung, dass du mit der Einnahme deiner Verhütungspille aufhören möchtest, solltest du nicht einfach aus dem Bauch heraus treffen. Wie bei jedem längerfristig eingenommenen Medikament kann es auch beim Absetzen der Pille zu Nebenwirkungen kommen.
Außerdem kann es deinem Körper schwerfallen, nach jahrelanger Steuerung deines Zyklus seinen eigenen Rhythmus wiederzufinden.
In den folgenden Absätzen haben wir für dich die Antworten auf einige häufige Fragen zum Thema Pille absetzen zusammengestellt. Mithilfe von wissenschaftlichen Quellen möchten wir dir die wichtigsten Informationen so kompakt wie möglich zusammenfassen, und dich auf die Zeit nach der Pille vorbereiten.
Wann kann ich die Pille absetzen?
Erreichst du das Ende eines Blisters, ist der Zeitpunkt ideal zum Absetzen der Pille.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Pille erst nach der vollständigen Einnahme des letzten Blisters abzusetzen. Die häufige Variante der Kombinationspille enthält Östrogen und ist darauf ausgelegt, den natürlichen Zyklus zu simulieren, damit du das Gefühl der Natürlichkeit behältst (1).
Um das zu gewährleisten, soll die Tablette drei Wochen lang täglich eingenommen werden. Darauf folgt die einwöchige Pause (1). Bei dieser Art des Medikaments kannst du nach der „Pause“ einfach auf die Wiedereinnahme verzichten.
Nimmst du die sogenannte Minipille und hast demnach keine Pause vorgegeben, ist das Ende eines Blisters dennoch ein sinnvoller Zeitpunkt für das Absetzen. Dadurch kannst du einfach einen Schlussstrich ziehen, und gibst nicht unnötig Geld für eine weitere Packung aus.
Natürlich kannst du die Pille auch spontan mittendrin absetzen. Allerdings steigt so die Wahrscheinlichkeit auf akute Nebenwirkungen.
Auch wenn du dir ansonsten über deine Entscheidung im Klaren bist, kannst du die Frage zum besten Zeitpunkt des Absetzens natürlich deinem Frauenarzt stellen. Wenn du beispielsweise eine Schwangerschaft planst, kann dein Arzt dir dabei zur Seite stehen, sollte es nicht sofort nach dem Einnahmestopp funktionieren.
Warum sollte ich die Pille absetzen?
Ältere Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, benötigen womöglich gar keinen Empfängnisschutz mehr. Doch es gibt noch andere mögliche Gründe, weshalb du mit der medikamentösen Verhütung aufhören möchtest:
Gesundheitliche Risiken
Auch in der breiten Bevölkerung ist bekannt, dass die Einnahme der Pille in gewissen Fällen das Risiko auf Thrombosen erhöhen kann. Dies ist insbesondere bei der Kombinationspille der Fall. Bei der Minipille, die kein Östrogen, sondern lediglich Gestagen beinhaltet, ist die Gefahr etwas geringer (2).
Des Weiteren erhöht die Einnahme der meisten Verhütungspillen das Risiko auf erhöhten Blutdruck (3). Das führt letztendlich dazu, dass betroffene Frauen häufiger Schlaganfälle erleiden (4).
In Kombination mit Übergewicht oder Zigarettenkonsum sowie Schlaganfälle begünstigenden Vorerkrankungen, vergrößert sich die Gefahr noch weiter. Auch andere Krankheiten der Gefäße, wie zum Beispiel eine Lungenembolie, sind möglich (5).
Das Risiko auf diese Krankheiten erhöht sich natürlich nicht ins Unermessliche. Bei familiärer Vorbelastung ist es jedoch ratsam, die Verhütungsmethode zu überdenken.
Nebenwirkungen
Viele mögliche Nebenwirkungen der Pille sind zwar nicht grundsätzlich gefährlich, können jedoch durchaus die Lebensqualität einschränken. Oft hilft es bei leichten Unverträglichkeiten, ein anderes Präparat auszuprobieren.
Manche Frauen leiden aber auch mit anderen Varianten des Medikaments an lästigen oder gar schmerzhaften Begleiterscheinungen.
(Bildquelle: Yuris Alhumaydy / unsplash)
Viele Nebenwirkungen konnten bisher nicht eindeutig wissenschaftlich belegt werden. So klagen die einen über abrupte Gewichtszunahme, andere nehmen nach Beginn der Verhütungsmethode stark ab – ein Zusammenhang ist nicht bewiesen (6).
Mittlerweile erwiesen sind mögliche psychische Nebenwirkungen, wie Depressionen (7). Gerade bei jungen Frauen, die die Pille einnehmen, wurde eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit für suizidale Gedanken festgestellt (8).
Was passiert nach dem Absetzen der Pille?
Nachdem du die Pille abgesetzt hast, muss dein Körper sich neu an den veränderten Hormonhaushalt gewöhnen. Er versucht wieder zu seinem natürlichen Zyklus zurückzufinden. Abhängig davon, wie lange du die Verhütungsmethode benutzt hast, kann es in den ersten paar Monaten zu starken Unregelmäßigkeiten kommen.
Deine Periode kann über einen ungewöhnlich langen Zeitraum oder in sehr kurzen Abständen auftreten – oder umgekehrt zunächst ganz ausbleiben. Bis sich dein natürlicher Rhythmus wieder eingependelt hat, braucht es Zeit.
Unregelmäßigkeiten sind anfangs normal. Solltest du aber nach dem Absetzen der Pille mehr als drei Monate lang keine Menstruationsblutung bekommen, solltest du unbedingt deinen Frauenarzt aufsuchen.
Welche akuten Nebenwirkungen kann das Absetzen der Pille haben?
Bekannt sind unter anderem die folgenden Nebenwirkungen:
- Stärkere Schmerzen bei der Monatsblutung
- Erhöhter Blutverlust
- Vorübergehende Stimmungsschwankungen
- Gewichtszu- oder abnahme
- Akne
- Verkleinerung der Brüste
- Erhöhte Libido
Im Normalfall kannst du davon ausgehen, dass Veränderungen, die durch die Pille verursacht wurden, rückgängig gemacht werden. Wer also durch die Einnahme keinerlei Nebenwirkungen erfahren hat, wird vermutlich auch danach nichts bemerken.
PMS ist eine verbreitete Folge des Absetzens von Verhütungspillen.
Eine äußerst belastende Folge des Absetzens der Verhütungspille, insbesondere der Kombipille, kann das prämenstruelle Syndrom, kurz PMS sein. 30 – 40% aller Frauen im gebärfähigen Alter sind davon betroffen. Unter Einfluss der erhöhten Östrogenzufuhr sind die Symptome oft milder oder gar nicht vorhanden (11).
Fällt diese weg, kann sich das Syndrom sogar bei Frauen herausbilden, die vor der ersten Pilleneinnahme keine Probleme mit PMS hatten. Solltest du den Verdacht haben, an eben dieser Krankheit zu leiden, kann dein Frauenarzt dir weiterhelfen.
Wie schnell kann ich nach Absetzen der Pille schwanger werden?
Auch hier gibt es wieder einen Zusammenhang zwischen der Zeitspanne, in der medikamentös verhütet wurde. Ein weiterer Faktor, der die Dauer bis zur Schwangerschaft beeinflussen kann, ist das Alter der Frau.
Dass die Einnahme der Pille, egal in welcher Variante, zukünftige Schwangerschaften generell verhindern kann, ist bisher nicht bekannt (12). Sollte sich eine Frau nach Absetzen der Pille als unfruchtbar herausstellen, hat dies demnach einen anderen Grund. Im Zweifelsfall solltest du dich also auch diesbezüglich ärztlich untersuchen lassen.
Welche Risiken birgt das Absetzen der Pille?
Ein negativer Aspekt, den wir schon bezüglich der akuten Nebenwirkungen angesprochen haben, ist dass die Pille Symptome von nicht diagnostizierten Krankheiten verbergen kann. Während das prämenstruelle Syndrom zwar äußerst unangenehm und durchaus beeinträchtigend wirken kann, sind bisher keine Spätfolgen bekannt.
Anders sieht das beim polyzystischen Ovarialsyndrom, kurz PCOS aus. Frauen, die unter dieser Krankheit leiden, produzieren ein Übermaß an männlichen Hormonen. Typische Symptome des Syndroms sind übermäßige Körper- und Gesichtsbehaarung und eine starke Tendenz zum Übergewicht (13).
Zudem schränkt die Krankheit die Fruchtbarkeit ein und erhöht den Insulinspiegel. In Kombination mit dem zu hohen Gewicht vieler betroffener Frauen steigt auch die Wahrscheinlichkeit auf Diabetes und Herzkrankheiten (13).
PCOS wird jedoch nicht durch das Absetzen der Pille ausgelöst. Zwar unterdrückt die Verhütungsmethode gegebenenfalls einige der Symptome, die Krankheit ist jedoch auch während der Einnahme vorhanden.
Wurde das Syndrom dadurch noch nicht erkannt, kann es durch die fehlende Behandlung zu mehr Komplikationen kommen. Das Gesundheitsrisiko stammt in diesem Fall also erneut eher von der Einnahme der Pille.
Wann kann ich nach Absetzen der Pille wieder mit der Einnahme beginnen?
Außerdem ist ein zu schneller Wechsel zwischen pillenfreien Phasen und Wiederaufnahme der Verhütung eine große Belastung für deinen Körper.
Um chronische Zyklusstörungen zu vermeiden, solltest du dir bei deiner Entscheidung immer ganz sicher sein, und langfristig denken.
Sollten dir während der Zeit, in der du die Pille nicht eingenommen hast, Krankheiten neu diagnostiziert worden sein, musst du dies auf jedem Fall mit deinem Gynäkologen besprechen.
Auch andere Faktoren wie ein stark verändertes Gewicht, Zigarettenkonsum, aber auch Abhängigkeiten von Alkohol oder Drogen beeinflussen, welches Medikament du einnehmen kannst. Nimm in diesen Fällen also nicht einfach deine vorherige Pille weiter, sondern lasse dich untersuchen und dir bei Bedarf eine neue Pille verschreiben.
Welche Alternativen zur Pille gibt es?
Wenn du die Pille zwar absetzen möchtest, aber dennoch kein Kinderwunsch besteht, möchtest du natürlich auf eine andere Verhütungsmethode zurückgreifen. Besonders häufig genutzte Alternativen sind die folgenden:
- Kondom: Kondome bieten nicht nur einen hohen Schutz vor Schwangerschaften, sondern schützen auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten.
- Hormonspritze: Wie die Pille werden hier Hormone verwendet, jedoch in weitaus größeren Abständen.
- Kupferspirale: Die Kupferspirale bietet langfristigen Schutz und ermöglicht ein unbesorgtes Sexualleben.
(Bildquelle: Reproductive Health Supplies Coalition / unsplash)
Daneben sind noch viele weitere Verhütungsmethoden bekannt, wie zum Beispiel die Hormonspirale oder das Diaphragma. In unserem Ratgeber möchten wir uns jedoch auf die geläufigsten Mittel beschränken.
Kondom
Kondome dürften zu den am häufigsten genutzten Verhütungsmitteln zählen. Zusätzlich zur Schwangerschaft verhindern sie auch die Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten. Außerdem sind sie, im Gegensatz zu anderen Methoden, nicht verschreibungspflichtig, und können nahezu überall erworben werden.
Hormonspritze
Die Hormonspritze, wegen ihres Anwendungsrhythmus auch Dreimonatsspritze genannt, darf, anders als die Pille, nur von einem Arzt verabreicht werden. Die Spritze enthält kein Östrogen, sondern lediglich Gestagen. Dadurch verdickt sich der Gebärmutterhals-Schleim, und versperrt sozusagen den Weg für die Spermien.
Kupferspirale
Die Kupferspirale weist große Ähnlichkeiten zur Hormonspirale auf. Der Unterschied ist jedoch, dass die Verhütung mit der Kupferspirale vollkommen hormonfrei abläuft. Die Spirale wird von einem Facharzt in die Gebärmutter eingesetzt und ist, wenn sie gut vertragen wird, absolut sicher.
Allerdings ist sie nicht mit jedem Frauenkörper kompatibel, und kann in manchen Fällen sogar abgestoßen werden.
Fazit
Die Pille abzusetzen bleibt nach wie vor eine ganz persönliche Entscheidung, die jede Frau individuell trifft. Sei es die Familienplanung und der damit einhergehende Kinderwunsch, Unverträglichkeiten oder einfach die Wechseljahre; die Gründe sind vielfältig. Gesundheitliche Folgen des Absetzens sind im Normalfall ausschließlich positiv.
Sorgen um deine Verhütung musst du dir trotzdem nicht machen. Es bieten sich dir diverse Alternativen, mit deren Hilfe du dein Sexualleben frei gestalten kannst – auch ganz ohne Hormoncocktail. Überlegst du also, deine Pille abzusetzen, steht deiner Entscheidung nichts mehr im Wege.
Bildquelle: Jill Wellington / Pixabay
Einzelnachweise (13)
1.
Mishell, D.R., Jr (2011). Combination Oral Contraceptives. In: Contraception (eds A. Arici and D. Shoupe). doi:10.1002/9781444342642.ch3
Quelle
2.
Gray B, Floyd S, James AH. Contraceptive Management for Women Who Are at High Risk of Thrombosis. Clin Obstet Gynecol. 2018 Jun;61(2):243-249. doi: 10.1097/GRF.0000000000000356. PMID: 29521659.
Quelle
3.
Liu H, Yao J, Wang W, Zhang D. Association between duration of oral contraceptive use and risk of hypertension: A meta-analysis. J Clin Hypertens (Greenwich). 2017 Oct;19(10):1032-1041. doi: 10.1111/jch.13042. Epub 2017 Jun 13. PMID: 28612347.
Quelle
4.
Lima ACS, Martins LCG, Lopes MVO, Araújo TL, Lima FET, Aquino PS, Moura ERF. Influence of hormonal contraceptives and the occurrence of stroke: integrative review. Rev Bras Enferm. 2017 May-Jun;70(3):647-655. English, Portuguese. doi: 10.1590/0034-7167-2016-0056. PMID: 28562816.
Quelle
5.
Plu-Bureau G, Hugon-Rodin J, Raccah-Tebeka B. Contraception hormonale et risque vasculaire [Hormonal contraception and vascular risk]. Rev Prat. 2018 Apr;68(4):394-400. French. PMID: 30869386.
Quelle
6.
Gallo MF, Lopez LM, Grimes DA, Carayon F, Schulz KF, Helmerhorst FM. Combination contraceptives: effects on weight. Cochrane Database Syst Rev. 2014 Jan 29;(1):CD003987. doi: 10.1002/14651858.CD003987.pub5. PMID: 24477630.
Quelle
7.
Skovlund CW, Mørch LS, Kessing LV, Lidegaard Ø. Association of Hormonal Contraception With Depression. JAMA Psychiatry. 2016 Nov 1;73(11):1154-1162. doi: 10.1001/jamapsychiatry.2016.2387. Erratum in: JAMA Psychiatry. 2017 Jul 1;74(7):764. PMID: 27680324.
Forma
Quelle
8.
Skovlund CW, Mørch LS, Kessing LV, Lange T, Lidegaard Ø. Association of Hormonal Contraception With Suicide Attempts and Suicides. Am J Psychiatry. 2018 Apr 1;175(4):336-342. doi: 10.1176/appi.ajp.2017.17060616. Epub 2017 Nov 17. PMID: 29145752.
Format:
Quelle
9.
Neulen, J., Grunwald, K. & Feldmann, K. Möglichkeiten und Grenzen der Schwangerschaftsverhütung. Gynäkologe 30, 609–616 (1997). https://doi.org/10.1007/PL00003066
Quelle
10.
Russell VM, McNulty JK, Baker LR, Meltzer AL. The association between discontinuing hormonal contraceptives and wives' marital satisfaction depends on husbands' facial attractiveness. Proc Natl Acad Sci U S A. 2014 Dec 2;111(48):17081-6. doi: 10.1073/pnas.1414784111. Epub 2014 Nov 17. PMID: 25404285; PMCID: PMC4260593.
Quelle
11.
Ryu A, Kim TH. Premenstrual syndrome: A mini review. Maturitas. 2015 Dec;82(4):436-40. doi: 10.1016/j.maturitas.2015.08.010. Epub 2015 Aug 28. PMID: 26351143.
Quelle
12.
Mikkelsen EM, Riis AH, Wise LA, Hatch EE, Rothman KJ, Sørensen HT. Pre-gravid oral contraceptive use and time to pregnancy: a Danish prospective cohort study. Hum Reprod. 2013 May;28(5):1398-405. doi: 10.1093/humrep/det023. Epub 2013 Feb 20. PMID: 23427234; PMCID: PMC3627337.
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13.
Patel S. Polycystic ovary syndrome (PCOS), an inflammatory, systemic, lifestyle endocrinopathy. J Steroid Biochem Mol Biol. 2018 Sep;182:27-36. doi: 10.1016/j.jsbmb.2018.04.008. Epub 2018 Apr 17. PMID: 29678491.
Quelle