
Das beste Stück des Mannes ist immer mit dabei. Doch wer glaubt, seinen Penis zu kennen, irrt. Hier kommen 12 interessante Fakten, die den wenigsten Männern bekannt sein dürften.
1. Der Penis kann brechen
Im Penis befindet sich zwar kein Knochen, doch die Adern, die sich während einer Erektion mit Blut füllen, können durchaus dafür sorgen, dass ein Bruch das gute Stück heimsucht.
Das Ergebnis ist eine ebenso peinliche wie schmerzhafte Schwellung. Manchen passiert das Malheur beim Sturz, anderen beim Sex. Dieter Bohlen hat es gleich zweimal getroffen.
2. Die Länge des Penis hat nichts mit der Schuhgröße zu tun
Das Gerücht hält sich hartnäckig: Die Schuhgröße soll Rückschlüsse auf die Länge des besten Stücks erlauben.
Um das zu überprüfen, haben Londoner Wissenschaftler die Penislänge von 104 Männer jeden Alters nachgemessen und mit der Schuhgröße verglichen. Mit dem Ergebnis, dass beides nichts miteinander zu tun hat.
3. Je kleiner, desto heftiger
Kleine Penisse sollten nicht unterschätzt werden. Denn einmal in Fahrt gekommen, verlängern sie sich deutlich mehr als die von Natur aus größeren Kollegen.
Zu dem Schluss kam eine Studie, die sich mit den Erektionen von 2770 Männern beschäftigt hat.
Kleine Penisse vergrößerten sich bei Erregung um 87 Prozent, größere Exemplare hingegen nur um 47 Prozent.
4. Bis zu fünf nächtliche Erektionen
Wer schläft, sündigt nicht. Könnte es aber. Denn ein gesunder Mann hat jede Nacht im Schlaf zwischen drei und fünf Erektionen, die bis zu einer halben Stunde andauern.
Die sogenannte „Morgenlatte“ ist die letzte dieser Serie. Was dem Phänomen zugrunde liegt, ist Medizinern noch nicht klar.
Ein Zusammenhang mit der REM-Schlafphase, in der häufig Träume auftreten, wird vermutet.
5. Der Penis ist kein Muskel
Auch hier muss wieder einmal ein landläufiger Irrtum gerade gerückt werden. Denn der sogenannte Liebesmuskel besteht aus allem, aber nicht aus Muskeln.
Deutlich wird das daran, dass ein erigierter Penis ziemlich in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Statt Muskel muss man sich daher eher einen Schwamm vorstellen, der sich mit Blut vollsaugt, wenn ein Mann erregt wird.
6. Eine Massage wirkt Wunder
Viele Männer würden morden, um ihr bestes Stück etwas länger zu bekommen. Offensichtlich hat man im Sudan heraus, wie das funktioniert.
Dort massieren sich die Männer mit einer bestimmten Massagetechnik ihr bestes Stück länger. Täglich eine halbe Stunde mit melkenden Bewegungen von der Wurzel bis zur Spitze. Erste Erfolge sieht man nach einem Jahr.
7. Es gibt zwei Sorten von Penissen
Alle Penisse sind gleich? Von wegen!
Ein kleiner Penis kann bei Erregung ganz groß herauskommen. Man spricht dann von einem Blutpenis. Daneben gibt es mit den Fleischpenissen ein weiteres Modell, das zwar an sich recht groß ist, aber nur unwesentlich bei der Erektion zulegt.
Glaubt man Umfragen des Magazins Men’s Health, haben knapp 80 Prozent der Männer einen Blutpenis.
8. Sich selbst oral befriedigen ist möglich
Handarbeit kann jeder Mann. Doch bei sich selbst den Mund benutzen? Kurz gesagt, es ist möglich, dass ein Mann sich selbst oral befriedigt. Soweit die Theorie. In der Praxis schafft das jedoch nur einer von 400 Herren.
9. Enge Hosen sind schädlich für den Penis
Die Hosenmode wird allmählich wieder weiter und das freut des Mannes bestes Stück. Denn Slim fit und Co. hindern einen erigierten Penis dabei, sich aufzurichten.
Einmal ist zwar keinmal, doch wer immer enganliegende Beinkleider trägt, sorgt dafür, dass dadurch die Haltebänder ausleiern. Das hat zur Folge, dass der Penis flacher steht und optisch kleiner wirkt.
10. Ein Penis sah sie alle
5,8 Sexpartnerinnen hat der deutsche Mann durchschnittlich in seinem Leben.
Darüber hätte der König Fatafehi Paulah nur geschmunzelt. Der herrschte von 1770 bis 1784 über das Südseeinsel-Königreich Tonga und schaffte es in dieser Zeit, sagenhafte 37 800 Frauen zu entjungfern.
11. Sonne freut den Penis
Eigentlich müsste Man(n) viel öfter nackt sonnenbaden. Wenn da nicht sofort da Problem mit der Erregung öffentlichen Ärgernisses wäre.
Denn Sonnenlicht kurbelt die Testosteronproduktion tüchtig an. Genau dieses Hormon wird für eine stramme Erektion benötigt.
12. Der Penis lässt sich tunen
Die Durchblutung der Schwellkörper lässt mit den Jahren nach. Urologen empfehlen, die Oberschenkelmuskulatur zu trainieren zum Beispiel mit einem Gymnastikball, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Dazu werden die Muskeln erst aufgewärmt, danach wird eine halbe Minute geskippt. Das bedeutet auf der Stelle laufen und die Knie mit Schwung nach oben ziehen.
Danach wird wieder drei Minuten gelaufen, dann kommt die nächste Skip-Einheit- insgesamt fünfmal.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.menshealth.de/artikel/60-penis-fakten.332412.html
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