Nasensauger

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Wenn du ein Baby hast, weißt du, wie wichtig es ist, seine Nase frei zu halten. Ein Nasensauger ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, um die Nase deines Babys frei zu halten und von Schleim zu befreien. Es ist wichtig zu wissen, wie du den richtigen Nasensauger für dein Baby kaufst, damit du sicher sein kannst, dass er sicher und effektiv ist.

In diesem Artikel findest du die Informationen, die du brauchst, um eine fundierte Entscheidung beim Kauf eines Nasensaugers zu treffen. Dazu gehören die verschiedenen Arten von Nasensaugern, worauf du bei einem hochwertigen Sauger achten solltest und Tipps, wie du ihn sicher und effektiv verwendest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Nasensauger können in der Schnupfenzeit sehr hilfreich sein, um die Nase deines Babys ohne Medikamente freizubekommen. Da Kinder in den ersten Monaten nur durch die Nase atmen, kann eine verstopfte Nase ihre Lebensqualität erheblich vermindern.
  • Es gibt 4 verschiedene Arten von Nasenschleimsaugern: Manuelle, Elektrische, Mundnasensauger und Nasensauger mit Staubsaugeraufsatz. Je nach deinen Bedürfnissen kann ein Typ davon besonders passend sein.
  • Die Anwendung ist sehr einfach: Du setzt den Nasenaufsatz an die Nase deines Kindes an und der Sauger saugt dann das Nasensekret heraus. Eine gründliche Reinigung danach ist unerlässlich.

Nasensauger: Favoriten der Redaktion

Der beste BPA freie Nasensauger

Die meisten Nasensauger sind sehr leicht, so auch der Angel-Vac Nasensauger mit seinen 100 Gramm. Seine Abmessungen betragen 17 x 5 x 14 cm und der Schlauch ist 50cm lang.

Der Nasenaufsatz ist mittelgroß und kann für Babys, Kleinkinder, wie auch für Erwachsene genutz werden. Es wird kein zusätzlicher Saugaufsatz mitgeliefert. Für den Angel-Vac Nasensauger brauchst du immer einen Stromanschluss, da er zur Anwendung an einen Staubsauger angeschlossen wird.

Der beste Nasensauger in Bärenoptik

Der kinderfreundliche Nasensauger von Nosiboo überzeugt nicht nur mit seinem süßen Design, sondern auch mit seiner Saugkraft und einfachen Anwenudng, sowie Reinigung. Der Nosiboo ist wie ein Mini Staubsauger mit weichem Aufsatz für die Nase, braucht also für jede Anwendung Strom.

Der Nosiboo Pro Nasensauger ist mit seinen Abmessungen von 18 x 18 x 18 cm und 971 Gramm das größte und auch schwerste Nasensauger Modell. Es ist eher für die Anwendung zuhause gemacht, als für unterwegs. Du kannst es aber auch problemlos mitnehmen. Der Aufsatz ist eher klein, somit also optimal für Säuglinge, aber auch für Kleinkinder geeignet.

Der beste Nasensauger für Unterwegs

Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.

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Der elektrische Nasensauger von OLAF ist die mobilste Variante unter den Nasensaugern, die nicht per Hand oder mit dem Mund angetrieben werden. Er ist perfekt für unterwegs, schaut niedlich aus und die Lautstärke hält sich in Grenzen. Die Saugleistung reicht allerdings nicht immer aus, deshalb empfehlen wir ihn eher für Babys als für Kleinkinder.

Der OLAF Nasensauger liegt mit seinen Abmessungen von 21,6 x 13,4 x 6,4 cm und seinem Gewicht von 145 Gramm im Mittelmaß der Nasensauger. Der OLAF Nasensauger kommt mit 3 unterschiedlich großen Aufsätzen (Baby, normal und viel Sekret). Der elefantastische Nasensauger von OLAF wird mit zwei AA Batterien betrieben und ist optimal für unterwegs.

Der beste Nasensauger mit Hygienefilter

Der Nosefrida Mundnasensauger von Rotho ist sehr leicht anzuwenden und die Saugkraft lässt sich ganz allein von dir selbst bestimmen. Die Anwendung ist leise und du kannst den Nasensauger auch unterwegs benutzen, da du keinerlei Zubehör dazu brauchst.

Der NoseFrida von Rotho ist mit seinen Abmessungen von 18,2 x 7,4 x 3,2 cm und 82 Gramm sehr kompakt und dadurch optimal zum Mitnehmen. Alle Teile bestehen aus hartem Kunststoff, so auch der Nasenaufsatz.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Nasensauger kaufst

Was ist ein Nasensauger?

Ein Nasensauger ist ein Gerät, das dafür gemacht ist, das Nasensekret aus dem Näschen deines Babys so schnell wie möglich herauszubekommen, um ihm auch während einer Erkältung eine bessere Atmung zu verschaffen und zwar ohne Medikamente und komplett schmerzfrei.

Guter Schlaf und eine bessere Lebensqualität während der Schnupfenzeit sind so gesichert. Das Hilfsmittel zur Entfernung von Nasensekret kommt in verschiedensten Ausführungen vor und kann für Babys und Kleinkinder genutzt werden.

Nasensauger - Teddybär mit Hustensaft

Nasensauger sind zwar für Babys immer unangenehm, aber notwendig. Da Babys noch nicht wissen, wie durch die Nase gepustet wird, müssen die Eltern die Nasenpflege in die Hand nehmen. Das kann häufig der Fall sein, da viele Babys dazu neigen, oft krank zu werden. (Foto: pixabay / pexels.com)

Wie funktioniert ein Nasensauger?

Die Funktionsweise variiert von Modell zu Modell, aber grundsätzlich wird ein Ende des Gerätes an die Nase des Kindes angesetzt, um dann entweder mit Hilfe von Unterdruck oder Saugkraft den „Rotz“ herauszusaugen, der in einem Auffangbehälter landet.

Warum braucht mein Kind einen Nasensauger?

Besonders im ersten Lebensjahr ist es wichtig, dass die Nase des Kleinen frei ist, da es hauptsächlich durch die Nase atmet. Wenn diese dann in der Schnupfenzeit verstopft ist, beeinträchtigt das nicht nur den Schlaf, sondern auch das Trinken beziehungsweise Essen.
Kinder lernen erst zwischen drei und sechs Jahren sich die Nase zu putzen, davor ist das „Naseputzen“ kaum möglich. Deshalb solltest du zu anderen Methoden greifen, die Nase deines Babys zu befreien.

  • Besser schlafen trotz Schnupfen
  • Besser trinken und essen trotz Schnupfen
  • Folgekrankheiten des Schnupfens vorbeugen

Außerdem können mithilfe eines Saugers für das Näschen Folgekrankheiten, wie Mittelohrentzündungen oder sogar Bronchitis beziehungsweise im Extremfall sogar eine Lungenentzündung, vorgebeugt werden. Diese können entstehen, wenn der Schleim zu lange in der Nase und den Nasennebenhöhlen bleibt und nicht natürlich abrinnt.

Was kostet ein Nasenreiniger?

Die Preise von Nasensaugern sind sehr abhängig vom Typ: es gibt sie für drei Euro, du kannst aber auch 140 Euro für ein richtig professionelles Modell ausgeben.

Typ Preis
manueller Nasensauger ~ 3€
Mundnasensauger ~ 12€
Nasenstaubsauger ~ 20€
elektrischer Nasensauger ~ 30-140€

Die manuellen Sauger bekommst du schon ab drei Euro. Die Schlauchsauger, die du mit dem Mund bedienst, sind für rund 12 Euro zu haben und die Schlauchsauger mit Staubsaugeraufsatz findest du für rund 20 Euro am Markt. Die teuerste Variante sind die elektrischen Nasensauger für rund 30 bis 140 Euro.

Wo kann ich einen Nasensauger kaufen?

Du kannst einen Babynasensauger sowohl in der Apotheke als auch in zahlreichen Drogerien, wie zum Beispiel bei dm, kaufen. Auch im Internet gibt es zahlreiche Seiten, auf denen du die verschiedenen Modelle bestellen kannst.
Drei Beispiele sind:

  • amazon.de
  • nasensauger.net
  • ebay.de

Worauf sollte ich achten beim Kauf eines Nasensekretsaugers?

Informiere dich gut über die verschiedenen Modelle und entscheide erst dann, was wohl die beste Wahl für dein Baby ist. Wir können hier keine pauschalen Ratschläge geben, da für jedes Baby individuell etwas Anderes am besten ist. Es ist allerdings wichtig, dass sich der Nasensauger gut auseinandernehmen lässt, um ihn auch ordnungsgemäß reinigen zu können.

Auch mehrere wechselbare Saugaufsätze, die gut verarbeitet sind, sind zu bevorzugen. Wenn der Saugerkopf durchsichtig ist, kannst du auch anhand der Farbe des Schleims gleichsehen, ob du mit deinem Baby besser zum Arzt gehen solltest.

Achte beim Kauf darauf, dass es wechselbare Saugaufsätze gibt und der Nasensauger durchsichtig ist, sodass du die Farbe des Sekrets sehen kannst. Jedoch ist der Sauger individuell an das Baby anzupassen. (Quelle: 123rf.com / 85699729)

Können Nasenschleimsauger gesundheitsschädlich oder gefährlich für Babys sein?

Nein, bei richtiger Anwendung sind Nasensauger für Säuglinge und Kinder weder schmerzhaft, noch schädlich. Die Nasensauger, die im Handel erhältlich sind, wurden ausreichend getestet, um sicher sagen zu können, dass sie nicht gefährlich für Babys sind. Beachte aber auf jeden Fall die Bedienungsanleitung deines Nasenreinigers.

Ab welchem Alter kann ich einen Nasenputzer benutzen?

Es gibt prinzipiell keine Altersgrenzen für den Gebrauch eines Nasensaugers. Egal ob dein Kleines einen Tag, fünf Wochen oder 18 Monate alt ist, wenn seine Nase zu ist, kannst du einen Nasensauger verwenden.

Allerdings solltest du den Sog dementsprechend anpassen, je nachdem, ob du es mit der Nase eines Kleinkindes oder eines Säuglings zu tun hast. Nasensauger können verwendet werden, bis dein Kind gelernt hat, sich zu schnäuzen, was meist zwischen drei und sechs Jahren der Fall ist.

Wie benutze ich einen Nasensauger?

Es ist wichtig, dass dein Kind still hält während der Anwendung. Halte es also gegebenenfalls fest. In einer stabilen, aufrecht sitzenden Position fällt das Absaugen des Nasensekrets am leichtesten.

Mache den Nasensauger erst mit dem Baby vertraut, dann wird es sich auch nicht dagegen wehren. Es hilft oft, den Sog an den eigenen Händen und anschließend an den Händen des Babys (oder auch an einem Stofftier) zu demonstrieren, bevor es an die Nase geht. Lenke das Kind ab und halte ihm anschließend ein Nasenloch leicht zu, während du den Nasensauger am anderen anhältst. Danach ist eine gründliche Reinigung des Geräts unerlässlich.

Am wichtigsten ist es, den Aufsatz für das Naseputzen nur an die Nase anzuhalten und den Sauger danach gründlich zu reinigen.

Wie lange benutze ich den Nasensauger?

Es reicht, den Nasensauger einige wenige Sekunden pro Nasenloch zu verwenden, bis der „Rotz“ draußen ist und nichts mehr nachkommt. Das kann von Modell zu Modell variieren. Nasenstaubsauger benötigen meist nur drei Sekunden, während du mit dem manuellen Modell öfter pumpen musst.

Wie oft kann ich einen Nasensauger verwenden?

Grundsätzlich gibt es kein Limit. Das Absaugen ist gleichzusetzen mit Schnäuzen. Manche Experten meinen aber, dass der Nasensekretsauger rund drei bis vier Mal am Tag verwendet werden sollte. Vor allem vor den Mahlzeiten und am Abend ist es eine gute Idee, für eine freie Babynase zu sorgen. Lies aber einfach die Bedienungsanleitung deines Nasensaugermodells.

Wie tief darf ich den Nasensauger schieben?

Der Nasenschleimsauger, egal welcher Art, sollte nicht weit in die Nase des Babys hineingeschoben werden. Es reicht, ihn an der Nase anzusetzen.

Wie stark soll ich einen Nasensauger bedienen?

Hier ist es ratsam, die Stärke zuerst an sich selbst zu testen. Probiere die Saugstärke erst an deiner Hand aus und dann erst an der Nase deines Kindes. Starte im Zweifelsfall mit etwas weniger Saugkraft und erhöhe sie dann nach Bedarf.

https://www.instagram.com/p/BfiDmaIFLuX/?tagged=nasensauger

Mit welcher Art Staubsauger kann ich welchen Nasensauger verwenden?

Prinzipiell kannst du jeden Schlauchsauger mit Staubsaugeraufsatz mit jedem handelsüblichen Staubsaugermodell benutzen. Allerdings sollte der Staubsauger maximal 1500 Watt haben und die Saugstärke sollte auch regulierbar sein. Der Radius des Rohrs ist nicht wichtig, da das Aufsatzteil in das Staubsaugerrohr hineingesteckt wird und somit auf jeden regulären Staubsauger passt.

Sollte ich einen Babynasensauger unter bestimmten Umständen nicht benutzen?

Du kannst einen Nasensauger immer benutzen, wenn die Nase deines Kindes zu ist und du eine sofortige Linderung seiner Schnupfensymptome wünschst.

Entscheidung: Welche Arten von Nasensauger gibt es und welcher ist der richtige für dich?

Das Nasensekretentferner-Angebot kann grundsätzlich in vier Typen unterteilt werden:

  1. Manuelle Nasensauger
  2. Nasensauger mit Mundaufsatz
  3. Nasensauger für den Staubsauger
  4. Elektrische Nasensauger

Die verschiedenen Nasensauger-Typen funktionieren auf unterschiedliche Art und Weise und bringen somit diverse Vor- und Nachteile mit sich. Abhängig davon, auf welches Feature du besonderen Wert legst und was dein Baby braucht, eignet sich ein bestimmter Nasenreiniger am besten für dich.

Wir möchten dir hier mit der Entscheidung für den richtigen Nasensekretsauger helfen, um so schnell wie möglich für eine freie Babynase zu sorgen. Dazu stellen wir dir die oben genannten Arten von Nasensaugern vor und heben ihre Vorteile wie auch Nachteile hervor.

Wie funktioniert ein manueller Nasensauger und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Ein manueller Nasenreiniger ist sehr klein und besteht nur aus einem Blasebalg, der auf einer Seite eine spitze Öffnung hat, die in die Nase eingeführt wird. Der manuelle Nasensekretsauger funktioniert nach dem Prinzip des Unterdrucks.

Indem du den Blasebalg zusammendrückst, strömt die Luft hinaus, beim Loslassen saugt er dann wieder Luft ein. Der erzeugte Unterdruck ist allerdings sehr klein, dadurch ist ein manueller Nasensauger nicht sehr effektiv und die Saugstärke lässt sich nicht so einfach regulieren. Dafür ist er sehr billig, du bekommst ihn überall für circa drei Euro.

Vorteile
  • Sehr preisgünstig
  • Perfekt für unterwegs
Nachteile
  • Nicht sehr effektiv
  • Saugstärke schwer regulierbar

Bei der Handhabung solltest du aufpassen, dass du nicht das bereits abgesaugte Sekret wieder zurückbeförderst. Das machst du am besten, indem du ihn nach jedem Saugen auf einem Taschentuch entleerst. Der manuelle Nasensauger geht nicht sehr tief, er befreit lediglich den vorderen Bereich des Nasenkanals von „Rotz“. Bei der Anwendung solltest du darauf achten, ihn nicht an der Nasenwand festzusaugen und dass dein Baby den Mund offen hat um den Unterdruck auszugleichen.

Tipp: Für zähen, tiefsitzenden Schleim oder besonders hartnäckige Erkältungen ist der manuelle Nasensauger weniger geeignet. Andere Nasensauger-Typen sind in solch Fällen passender. (Quelle: 123rf.com / 111584445)

Wie funktioniert ein Nasenreiniger mit Mundaufsatz und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Den Nasensauger mit Mundaufsatz gibt es mit zwei Schläuchen oder einem Schlauch. Ein Ende des Schlauches wird in die Nase des Babys gesteckt und das andere Ende kommt in den eigenen Mund.

Natürlich gibt es einen Filter dazwischen um zu verhindern, dass das Sekret bis zu deinem Mund gelangt. Diese Methode ist äußerst effektiv und ein Pluspunkt ist, dass du die Saugstärke selbst bestimmen kannst.

Vorteile
  • Effektiv
  • Saugstärke sehr gut regulierbar
  • Preisgünstig
  • Auch für unterwegs geeignet
Nachteile
  • Oft als ekelhaft empfunden
  • Krankheitserreger können übertragen werden

Allerdings wird der Mundschlauchsauger häufig als ekelhaft empfunden und durch den engen Kontakt mit Krankheitserregern im Nasensekret kann so der Schnupfen natürlich auch übertragen werden (Wobei die Ansteckung höchstwahrscheinlich bereits geschehen ist, da du ja keinen Sicherheitsabstand von deinem Baby hältst, wenn es verschnupft ist).

Wie funktioniert ein Nasensauger mit Staubsaugeraufsatz und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Einen Staubsauger zu verwenden wirkt auf den ersten Blick etwas seltsam, eigentlich ist es aber ein sehr praktischer Haushaltsersatz für die in Krankenhäusern verwendete Wand-Vakuumpumpe.

Ein Nasensauger für Staubsauger wird an einem Ende in die Nase des Kindes eingeführt und das andere Ende wird an das Rohr des Staubsaugers angeschlossen. Die Saugkraft wird vom Aufsatz reguliert und du kannst sie zusätzlich über den Staubsauger an das Kind anpassen.

Vorteile
  • Sehr effektiv
  • Schnell
Nachteile
  • Benötigt Stromanschluss und Staubsauger
  • Staubsaugerlärm
  • Nicht für jedes Kind geeignet

Der Nasenstaubsauger ist sehr effektiv. In wenigen Sekunden wird eine große Menge an sogar tiefsitzendem Sekret aus dem Näschen abgesaugt. Allerdings brauchst du immer einen Stromanschluss und natürlich einen Staubsauger, um einen Nasensauger dieser Art verwenden zu können. Aufgrund des Lärmes, den der Staubsauger macht, ist die Anwendung oft nicht so angenehm für das Kind und eher unpraktisch in der Nacht. Wenn dein Kind Angst vor Staubsaugern oder deren Geräusch hat, solltest du zu einer Alternative greifen.

Wie funktioniert ein elektrischer Nasensauger und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Die batterie- beziehungsweise strombetriebenen Nasenschleimsauger haben eine hohe Saugstärke und sind einfach anzuwenden. Du hältst lediglich das Saugerkopf an die Nase an, schaltest das Gerät ein, und schon wird der „Rotz“ herausgesaugt.

Vorteile
  • Einfach anzuwenden
  • Perfekt für unterwegs (Batteriebetriebene Modelle)
  • Effektiv
  • Saugkraft einstellbar
Nachteile
  • Vergleichsweise teurer
  • Benötigt Batterien beziehungsweise Stromanschluss

Außerdem sind die batteriebetriebenen Modelle perfekt für unterwegs. Du brauchst nichts weiter als das handliche Gerät in deine Tasche zu stecken und schon bist du stets für verstopfte Babynasen gewappnet. Der Lärmpegel bleibt hier minimal – vergleichbar mit einem Rasierapparat – und du brauchst keinerlei Vorbereitungen.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Nasensauger vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir einen Überblick darüber verschaffen, was es alles zu beachten gibt, wenn du einen Nasensauger kaufen möchtest. So wird die Entscheidung für den richtigen Nasensekretsauger leichter fallen.

Kurz zusammengefasst handelt es sich um:

  • Abmessungen und Gewicht
  • Batteriebetrieben oder strombetrieben
  • Möglichkeit, die Saugkraft einzustellen
  • Mobilität
  • Anzahl der Aufsätze
  • Einfachheit der Reinigung
  • Möglichkeit, das Gerät zu sterilisieren
  • Farben
  • Lautstärke
  • Verarbeitung

Jetzt wollen wir dir etwas Zusatzinformation zu jedem der oben genannten Kriterien geben und genau erklären, worauf du achten solltest, bevor du dich für ein Modell entscheidest.

Abmessungen und Gewicht

Die Größe und das Gewicht sind bei Nasensaugern bei weitem nicht das wichtigste Kriterium, da die meisten Modelle sowieso eher klein und leicht gehalten sind. Die Stromkabellänge, die Schlauchlänge und die Aufsatzgröße sind allerdings wichtige Punkte, auf die du achten solltest.

Nasensauger sollten aus hygienischen Gründen nach jeder Anwendung gereinigt werden. (Quelle: 123rf.com / 120649653)

Es gibt, vor allem vom Typ elektrischer Nasensauger, auch größere Modelle, die dann beim Transport mehr Platz einnehmen und natürlich auch schwerer zu tragen sind. Wenn du also schon vorher weißt, dass du dein Gerät öfter transportieren wirst, lohnt es sich, auf einen leichten Sauger zu setzen.

Bei strombetriebenen Nasensekretsaugern solltest du auch auf die Kabellänge achten, damit du dich mit deinem Baby nicht unbequem direkt neben einer Steckdose platzieren musst, wenn es ans Absaugen geht.

Die Schlauchlänge ist ein weiterer Punkt, auf den du ein Augenmerk legen solltest. Je kürzer der Schlauch ist, desto einfacher ist es im Normalfall, den Schleim aus der Nase zu saugen. Dies ist vor allem bei Mundnasensaugern relevant.

Die Aufsatzgröße ist ebenfalls wichtig. Es hängt von der Größe der Nase deines Babys ab, welche Größe du brauchst, meist kommen die Aufsätze aber in Standardgröße, und wenn du nicht einen extra großen Aufsatz brauchst, sollte der mitgelieferte Nasensaugeraufsatz ohne Probleme passen.

Bei der Wahl des Nasensaugers ist besonders die Länge des Schlauches und die aufsatzgröße wichtig. Bei elektrischen Nasensekretsaugern sollte auch auf die Kabellänge geachtet werden. (Quelle: 123rf.com / 120097219)

Batteriebetrieben oder strombetrieben

Abhängig vom Typ des Nasensaugers könnte es sein, dass dein Nasenreiniger Batterien braucht oder an das Stromnetz angeschlossen werden muss. Meist sind die batteriebetriebenen Geräte sehr gut geeignet für unterwegs und benötigen Standardbatterien. Mehr dazu findest du in der jeweiligen Bedienungsanleitung.

Strombetriebene Nasensauger musst du vor jeder Anwendung an eine Steckdose anschließen und die Nase deines Babys im Radius des Stromkabels absaugen. So bist du natürlich nicht sonderlich mobil, dafür brauchst du dich nicht um den Kauf von Batterien zu kümmern.

Manuelle Nasensauger und Mundnasensauger verzichten dabei ganz auf Elektrizität. Hier brauchst du nur deine eigene Pump- beziehungsweise Saugkraft.

Möglichkeit die Saugkraft einzustellen

Die manuelle Einstellbarkeit der Saugstärke ist wichtig, um sie individuell an dein Baby und an die Konsistenz des Schleims anpassen zu können. Bei eher flüssigem „Rotz“ reicht eine schwache Stufe, bei festerem „Schnotter“ wirst du eher eine stärkere Stufe brauchen, um die Nase komplett frei zu bekommen.

Bei Nasenstaubsaugern wird die Saugkraft vom Aufsatz reguliert, ist aber nicht weiter anpassbar. Manuelle Nasensauger haben meist eine eher geringe Saugkraft, verletzen dein Baby also sicherlich nicht. Die Stärke des Unterdrucks einzustellen ist hier aber eher schwierig. Teste sie am besten vorher an deiner eigenen Hand.

Elektrische Nasensauger haben meist einige Stufen von schwach bis stark, von denen du die passende Saugstärke für dein Baby und für die Konsistenz des Schleims wählen kannst. Wenn du dich für ein Modell entscheidest, das mit deiner eignen Saugkraft betrieben wird, kannst du die Saugkraft natürlich komplett selbst bestimmen.

Die meisten Eltern fühlen sich einfach wohler, wenn sie die Möglichkeit haben, die Stärke des Soges selbst einzustellen. Du brauchst dir aber auch keine Sorgen zu machen, wenn das nicht möglich ist bei deinem Modell. Die voreingestellte Saugkraft ist niemals gefährlich für dein Baby.

Tipp: Wenn selbst die stärkste Stufe des Saugers die Nase nicht freibekommt, hilft es oft, vor der Anwendung mit Nasentropfen den Schleim zu verflüssigen. Mehr dazu findest du weiter unten im Trivia Teil unter „Alternativen zum Nasensauger“.

Mobilität

Wenn du einen Nasenschleimsauger für unterwegs suchst, solltest du eher zu einem Mundnasensauger, manuellen Nasensauger oder elektrischen Nasensauger, der mit Batterien betrieben wird, greifen.

Diese drei Typen sind meist sehr klein und leicht, also perfekt zum Mitnehmen. Die Anwendung von Mundnasensaugern in der Öffentlichkeit wird aber manchmal als unangenehm empfunden. Wir empfehlen daher batteriebetriebene oder manuelle Nasensauger für unterwegs. Manuelle Nasensauger sind meist die leichtesten und kleinsten unter den Nasensaugern.

Anzahl der Aufsätze

Die Anzahl der mitgelieferten Aufsätze für den Nasensauger ist grundsätzlich nicht sehr wichtig. Es ist nur immer gut, einen Ersatzaufsatz zu haben, falls du einen verlierst, gerade nicht findest oder gerade reinigst, wenn er gebraucht wird.

Es gibt allerdings auch Nasensauger, die Einmalaufsätze verwenden. In solch einem Fall ist es natürlich gut, so viele wie möglich mitgeliefert zu bekommen, um nicht gleich wieder Aufsätze nachbestellen zu müssen.

Einfachheit der Reinigung

Die Reinigung des Nasensaugers, beziehungsweise des Saugerkopfes, ist sehr wichtig, um sich der Krankheitserreger zu entledigen und ihnen keinen Brutplatz zu bieten. Deshalb gilt: Je einfacher die Reinigung, desto besser.

Die meisten Modelle sind aber ohnehin darauf ausgelegt, sehr leicht auseinander genommen werden zu können, um die Reinigung zu erleichtern. Meist nimmt man das Gerät auseinander, spült die mit Nasensekret in Berührung gekommenen Teile mit warmem Wasser ab und kocht sie anschließend ab. Welche Teile wie gereinigt werden müssen, entnimmst du am besten der Bedienungsanleitung deines Geräts.

Möglichkeit das Gerät zu sterilisieren

Grundsätzlich sollte jeder Nasensauger dampfsterilisierbar sein, um effektiv gegen Krankheitserreger vorgehen zu können. Kaufe nur Nasensekretsauger, die auch sterilisiert werden können.

Es kommt auf den Stoff der unterschiedlichen Teile an, ob sie spülmaschinentauglich sind oder abgekocht werden können. Dampfsterilisierbar sind aber eigentlich alle Modelle. Informiere dich diesbezüglich gut über dein Modell, bevor zu es kaufst.

Farben

Die Farbe des Nasenreinigers ist nur in dem Sinne wichtig, dass zumindest der Aufsatz durchsichtig sein sollte. So kannst du nämlich die Farbe des Nasenschleims sehen und daran beurteilen, ob es ein normaler Schnupfen ist oder ob ihr besser einen Arzt aufsuchen solltet.

Gelber oder grüner Schleim können ein Anzeichen auf eine bakterielle Infektion sein, während rötlicher Schleim ein Hinweis auf Blut ist.

Ansonsten kannst du einfach die Lieblingsfarbe deines Kindes wählen, sofern es diese in der Farbauswahl für dein gewähltes Nasensaugermodell gibt.

Lautstärke

Die Lautstärke des Nasenreinigers ist sehr wichtig, wenn dein Kind besonders sensibel auf Geräusche reagiert. Vor allem bei der ersten Anwendung beziehungsweise den ersten Anwendungen ist der Nasensauger den meisten Kindern leicht suspekt, da sie schließlich nicht wissen, was dieser bewirkt, und da kann der Lärm eines lauten Modells kontraproduktiv sein.

Die Modelle, die einen Staubsauger benötigen, sind klarerweise mit Staubsaugerlärm verbunden. Wenn dein Kind also Angst vor diesem Geräusch hat, wähle besser ein anderes Modell. Laute Nasensauger sind auch in der Nacht eher unpraktisch. Einige Eltern saugen ihrem Baby gerne während es schläft den „Rotz“ aus der Nase. Das ist natürlich nicht möglich, wenn dazu der Staubsauger aufgefahren werden muss. Hierzu eignen sich dann eher manuelle Nasensauger oder Mundnasensauger.

Elektrische Nasensauger machen meist Geräusche, die von der Lautstärke her mit der eines Rasierapparates vergleichbar sind.

Es kommt hier stark auf das Kind an. Manchen Kindern ist das Geräusch von Staubsaugern komplett egal, manche irritiert es sehr.

Verarbeitung

Achte darauf, dass vor allem das Aufsatzteil, das mit der Nase deines Babys in Berührung kommt, gut verarbeitet ist.

Wichtig sind ein angenehmes Material und keine scharfen Ecken oder Kanten. Natürlich sollten auch keine schädlichen Kunststoffe enthalten sein.

Nasensauger - Baby aus der Nähe

Eine verstopfte Nase kann bei Kleinkindern zu zahlreichen Folgeerkrankungen, wie Bronchitis oder einer Mitelohrentzündung, führen, da Bakterien nicht mehr aus der Nase kommen. Dieses kannst du mithilfe eines Nasensaugers unterbinden. (Foto: naama / pixabay.com)

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Nasensauger

Wie reinige ich einen Nasensauger am besten?

Die gründliche Reinigung ist sehr wichtig, da es sonst schnell unhygienisch wird. Der Großteil der Modelle am Markt lässt sich aber sehr einfach reinigen. Einfach auseinandernehmen und die Teile, die mit Nasenflüssigkeit in Kontakt gekommen sind, mit warmem Wasser ausspülen und danach abkochen beziehungsweise desinfizieren.

Die Kleinteile solltest du eher nicht in den Geschirrspüler geben, da sie dort oft weggeschwemmt werden. Das ist aber stark abhängig von der Nasensaugerart und auch vom Modell. In der Bedienungsanleitung deines Geräts findest du ganz sicher auch Anweisungen zur Reinigung.

Was für Zubehör gibt es?

Außer vielleicht Taschentücher beziehungsweise von der Art des Saugers abhängig, einen Staubsauger und / oder eine Steckdose, brauchst du eigentlich nichts weiter für die Anwendung.

Was ist die Meinung von Ärzten und Hebammen zu Nasensaugern?

Die Meinung von Ärzten und Hebammen zum Thema Nasensauger ist zweigeteilt. Einige meinen, es bringe nichts, da der abgesaugte Schleim danach gleich nachproduziert werde.

Andere sind gegen Nasensauger, weil sie bei zu häufiger Anwendung die Nasenschleimhaut reizen könnten oder auch weil sie generell strikt gegen das Schnäuzen, also auch Absaugen von Nasensekret, sind. Die Flimmerhärchen in der Nase befördern nämlich natürlicherweise den Schleim nach hinten in den Rachen bis in den Magen, wo er vom Magensaft aufgelöst wird und auch Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien abgetötet werden.

Es gibt aber auch viele Ärzte und Hebammen, die Nasensauger gutheißen, da sie vor allem Säuglingen, die ja vorwiegend durch die Nase atmen, bei Schnupfen schnelle Abhilfe verschaffen und potentielle Folgeerkrankungen vorbeugen können.

Es gibt bisher keine konkreten Fälle, in denen Babys oder Kinder durch Nasensauger zu Schaden gekommen wären. Trotzdem variiert die Meinung zu Nasenreinigern natürlich. Im Zweifelsfall frage einfach deinen Arzt oder deine Ärztin.

Was sind Alternativen zu Nasenschleimsaugern?

Zusätzlich zur Verwendung von Nasensaugern oder auch wenn du schon alles versucht hast, und sich dein Kind trotzdem einfach nicht mit dem Absaugen vom Sekret anfreunden kann, kannst du folgende kleine Tipps und Tricks ausprobieren, um effektiv gegen eine Erkältung vorzugehen:

Kochsalzlösung in Nasenspray oder Nasentropfenform:

Kochsalzlösung ist der ultimative Tipp bei Schnupfen, es lohnt sich auf jeden Fall, sie zu probieren.

Abschwellende Nasentropfen:

Wenn der Schnupfen besonders hartnäckig ist, können abschwellende Nasentropfen Linderung verschaffen. In diesem Fall solltest du aber auch dem Arzt einen Besuch abstatten.

Muttermilch:

Ein Geheimtipp der Hebammen ist es, ein paar Tropfen Muttermilch, am besten mit einer Pipette, in die Nase deines Babys zu träufeln. Die Muttermilch hat eine antibakterielle Wirkung, hilft gegen Entzündungen und hält die Schleimhäute feucht. Das geht natürlich nur, während du noch stillst.

Viel Trinken:

Wenn die Nase zu ist, hilft es viel zu trinken, um den Schleim zu verflüssigen und ihn so leichter aus der Nase herauszubekommen.

Frische, feuchte Luft:

Spaziergänge im Wald und auch regelmäßiges Lüften des Kinderzimmers sowie feuchte Tücher auf die Heizungen zu legen, können Wunder wirken. In der Nacht sollte auch die Heizung zurückgedreht werden, da kühle, feuchte Luft am besten gegen verstopfte Nasen hilft.

Bett schräg stellen:

Auch eine Schräglage kann die Symptome deines Kleinen verbessern. Stelle dazu einfach das ganze Bettchen leicht schief oder lege ein kleines Kissen unter den Kopfteil der Matratze.

Zwiebel:

Das ätherische Öl der Zwiebel wirkt ebenfalls abschwellend und kann helfen, den Schleim zu verflüssigen. Einfach eine Zwiebel klein schneiden und in einer Socke neben das Bettchen deines Babys hängen. Der einzige Nebeneffekt ist der Zwiebelgeruch, der für manche als unangenehm empfunden wird.

Gibt es Nasensekretsauger für Erwachsene?

Die meisten Nasensauger Modelle sind extra für Baby- beziehungsweise Kleinkindnasen gemacht, also relativ klein.

Daher wird der Großteil der Nasenreiniger bei Erwachsenen kein Vakuum zustande bringen, welches zum effizienten Absaugen gebraucht wird. Angel Vac gibt allerdings an, dass sein Produkt auch für größere Nasen genutzt werden kann.
Eine Alternative zum Nasensauger für Erwachsene ist die Nasendusche.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.focus.de/gesundheit/videos/was-der-hausarzt-seiner-familie-raet-was-bei-schnupfen-wirklich-hilft_id_3770362.html

[2] https://gesund.co.at/nasensauger-kleinkinder-12603/

Bildquellen: pixabay.com / StockSnap

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