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Du möchtest eine Mutterkrautpflanze für deinen Garten kaufen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Dann bist du bei uns genau richtig. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du eine Mutterkrautpflanze kaufst: von der Suche nach der besten Sorte für deinen Garten bis hin zur Suche nach einem zuverlässigen Lieferanten.

Außerdem gehen wir auf die Vorteile des Anbaus von Mutterkraut ein und erklären, welche Möglichkeiten es für die Einnahme gibt. Wenn du also bereit bist, deine Reise zum Meister des Mutterkrautanbaus anzutreten, lies weiter.




Das Wichtigste in Kürze

  • Mutterkraut ist eine europäische Heil- und Zierpflanze, die besonders für ihre Wirkung gegen Kopfschmerzen und Migräne bekannt ist.
  • Zusätzlich kann Mutterkraut bei einer Reihe von Erkrankungen unterstützend wirken. Dazu zählen vor allem Erkrankungen der Nerven, Schmerzen und fiebrige Zustände.  Wie der Name schon sagt, hilft das Mutterkraut besonders Frauen: Bei Menstruationsschmerzen, dem Prämenstruellen Syndrom und bei der Erleichterung der Geburt. Achtung! Besonders im ersten  Drittel der Schwangerschaft kann Mutterkraut auch zu schweren Komplikationen führen!
  • Mutterkraut wird vorrangig in Form von Kapseln und Tabletten angewendet. Aber auch Tinkturen und gemahlenes Mutterkraut Pulver kommen zum Einsatz.

Mutterkraut: Favoriten der Redaktion

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Da es sich um ein reines, unbehandeltes Naturprodukt handelt, wird es besonders von Kunden geschätzt, die Mutterkraut über einen langen Zeitraum einnehmen möchten. Dabei können sie sicher sein, dass keine unnötige Chemie geschluckt wird.

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Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Mutterkraut kaufst

Was ist Mutterkraut?

Mutterkraut (Tanacetum parthenium (lat.) oder Chrysanthemum parthenium (lat.) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) ist eine heimische Pflanzenart. Sie ist bekannt unter dem Namen Zierkamille, Falsche Kamille oder Fieberkraut.

Umgangssprachliche Synonyme für Mutterkraut sind Jungfernkraut, Mägdeblümen, Mählerkraut (schwäbisch, schlesisch), Maraun, Mater (ostpreußisch), Matram oder Sonnenauge (mittelhochdeutsch).

Das blühende Mutterkraut erinnert vom Aussehen an Kamille oder Margeriten. Unterscheiden lassen sie sich durch die Blätter. (Bildquelle: pixabay.com / Hans Braxmeier)

Die krautig wachsende Pflanze wächst auf lehmigem, nährstoffreichem Boden und wird  zwischen 30 und 80 Zentimetern hoch. In der Blütezeit von Juni bis September bildet das Mutterkraut weiße Blütenkörbchen aus, ähnelt der Kamille, hat aber andere Blätter.

Mutterkraut wurde seit dem Mittelalter als Heil- und Zierpflanze in Bauerngärten gepflanzt und wächst heute verwilderten an ländlichen Gras- und Staudenfluren.

Wir haben dir hier noch ein Video eingebaut, wo du mehr über Mutterkraut erfährst.

Bei welchen Erkrankungen kann Mutterkraut helfen?

Mutterkraut wird gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt.

Als Volkskundliches Heilmittel wird Mutterkraut vorrangig bei chronischen Kopfschmerzen und Fieber eingesetzt. Bei der Bekämpfung von Darmparasiten wie Würmern können Mutterkrautpräparate helfen, äußerlich angewendet soll Mutterkraut Insekten fernhalten.

Weitere Möglichkeiten für den Einsatz von Mutterkraut sind:

  • Migräne
  • Menstruationsbeschwerden, Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Beschwerden der Wechseljahre
  • Verdauungsbeschwerden, Blähungen
  • Leishmaniose
  • Leichte Depressionen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Hautausschläge
  • Grippale Infekte mit Husten
  • Rückenschmerzen, Ischias

Der im Mutterkraut enthaltene Wirkstoff der Parthenolide unterstützt die Nervenregeneration. Deshalb hilft Mutterkraut bei Erkrankungen der Nerven wie Multiple Sklerose, Neuropathie, Fibromyalgie und Schlaganfällen.

Da Parthenolide die Bildung von Prostaglandinen und die Freisetzung von Serotonin aus den Blutplättchen hemmen, wird derzeit daran geforscht, Medikamente gegen Leukämie aus Mutterkraut herzustellen.

Achtung Kontraindikation!

Da das Mutterkraut wehenfördernde Wirkung besitzt, sollte es während der Schwangerschaft besonders im ersten Drittel vermieden werden!

Auch während der Stillzeit und für Kleinkinder gilt: Finger weg von Mutterkraut!

Wie lange solltest du Mutterkraut einnehmen?

Als natürliches Präparat entfaltet Mutterkraut seine Wirksamkeit erst über einen längeren Zeitraum.

Es gilt als unbedenklich, Mutterkraut über mehrere Wochen einzunehmen. Auch die prophylaktische Einnahme gegen Migräne ist unbedenklich. Allerdings solltest du nach längerer Anwendungsdauer das Präparat schrittweise absetzen, da es sonst zu Nebenwirkungen kommen kann.

In welcher Dosis kann man Mutterkraut einnehmen?

Die Verzehrempfehlung von Mutterkraut liegt bei 400 Milligramm pro Einnahme, bei einer maximalen Tagesdosis von 2400 Milligramm.

Tabletten oder Kapseln sollte dabei mit Wasser eingenommen werden. Die Hersteller von Präparaten geben meist Empfehlungen ab, diese beziehen sich auf das jeweilige Produkt.

Wo kann ich Mutterkraut kaufen?

Mutterkraut-Präparate sind in Apotheken und gut sortierten Reformhäusern erhältlich. Auch DM bietet teilweise Mutterkraut-Präparate an. Im Internet finden sich einzelne Hersteller von Produkten aus Mutterkraut, die auch direkt angeboten werden.

Die traditionelle Heilpflanze Mutterkraut ist in vielen Apotheken erhältlich. Auch im Online-Handel gibt es viele Anbieter. (Bildquelle: unsplash.com / Matt Briney)

Bekanntesten Hersteller:

  • Dr. Böm
  • Hildegard von Bingen
  • The Nutri Store
  • Bioxera
  • Piping Rock
  • Vitabay
  • VitalLife

Tinkturen aus Mutterkraut sind im Handel schwerer erhältlich, allerdings finden sich auf Amazon einige Anbieter.

Was kosten unterschiedliche Mutterkraut – Präparate?

Die Kosten variieren stark, je nachdem, für welches Präparat man sich entscheidet. Entscheidende Faktoren sind die Qualität der verkauften Präparate, die Konzentration und die Menge.

Mutterkraut – Präparate werden meist in Form von Kapseln verkauft. Diese können gut dosiert werden und eigenen sich für die innerliche Anwendung.

Die Preise reichen von 4.90€ bis 40€ für 120 bis 300 Kapseln.

Mutterkraut – Tinkturen kosten für 50ml zwischen 12€ und 25€.

Welche Wechselwirkungen muss man beachten?

Es gibt kaum Hinweise zu Wechselwirkungen, allerdings sollte die gleichzeitige Einnahme von Mutterkraut und der Antibabypille mit dem Arzt besprochen werden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Mutterkraut ist eine natürliche Heilpflanze und hat deswegen wenige Nebenwirkungen. Dennoch können unerwünsche Reaktionen auftreten.

Bei Allergien gegen Korbblütler können Reaktionen in Form von Hautirritation auftreten. Die im Mutterkraut enthaltenen Sesquiterpenlactone besitzen allergenes Potenzial, deshalb ist besonders bei gezüchteten Zierpflanzen eher eine allergische Reaktionen möglich.

Bei erstmaliger Verwendung können Verdauungsstörungen und Bauchschmerzen auftreten. Im Falle von Langzeitanwendungen kann es zu Entzündungen der Mundschleimhaut kommen.

Nebenwirkungen passieren häufig erst während der Absetzung von Langzeitandwendungen. Es treten vorübergehend Kopfschmerzen, Unruhe, Schlafstörungen, steife Muskeln und Gelenksschmerzen auf.

Deshalb sollte die Dosis langsam reduziert werden, am besten über 2 Wochen schrittweise. Ein Beispiel: In der 1. Woche jeden zweiten Tag nur 1 Tablette pro Tag einnehmen, in der 2. Woche nur jeden dritten Tag 1 Tablette einnehmen.

Welche Alternativen gibt es zu Mutterkraut?

Mutterkraut gilt als die natürliche Alternative von Aspirin. Bei leichten Beschwerden helfen Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol.

Fiebersenkende und schmerzstillende Mittel ersetzen Mutterkraut bei Fieber. Hustensäfte helfen bei hartnäckigem Husten.

Bei länger andauernden Erkrankungen ist auf alle Fälle ein Gang zu einem niedergelassenen Hausarzt nötig!

Entscheidung: Welche Arten von Mutterkraut – Anwendungen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Wenn du die Einnahme von Mutterkraut in Betracht ziehst, gibt es einige Anwendungsmöglichkeiten.

  • Hochdosierte Mutterkraut Kapseln
  • Tropfen, Tinktur
  • Gemahlenes Mutterkraut

Hochdosierte Kapseln, Tabletten oder Dragees eigenen sich am besten für die innerliche Anwendung über einen längeren Zeitraum. Dabei sind die Wirkstoffe konzentrierter als in nur in der getrockneten Pflanze.

Für die innerliche und äußerliche Anwendung eigenen sich Tropfen und Tinkturen aus Mutterkraut. Diese können sowohl geschluckt, als auch auf empfindliche Hautstellen aufgebracht werden. Cremes und Salben lassen sich auf empfindliche Hautstellen auftragen.

Gemahlenes Mutterkraut in Form von Pulver oder Mutterkraut Tee ist die natürlichste Anwendungsform und besteht aus getrockneten Pflanzenteilen.

Was zeichnet hochdosierte Mutterkraut – Kapseln aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Kapseln aus Mutterkraut enthalten alle wertvollen Wirkstoffe der Pflanze in konzentrierter Form. Diese sind leicht zu schlucken und entfalten dann im Magen ihre volle Wirksamkeit.

Wer Mutterkraut über einen längeren Zeitraum einnehmen möchte, ist mit dieser Form am besten beraten. Besonders bei chronischen Kopfschmerzen werden hochdosierte Kapseln empfohlen.

Vorteile
  • Wirkstoffe in konzentrierter Form
  • Einfache und exakte Dosierung
  • Verhältnismäßig preisgünstige Angebote
Nachteile
  • Keine äußerliche Anwendung
  • Packungsgrößen erst ab 60 Stück
  • Nicht für Kinder geeignet

Was zeichnet Mutterkraut Tropfen aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Mutterkraut Tropfen werden aus der Mutterkraut Urtinktur hergestellt. Dabei werden die Wirkstoffe meist in Alkohol gelöst und können dann auch äußerlich angewendet werden.

Wenn du selbst Anwendungen herstellen willst, ist die Tinktur dafür geeignet, selbst Cremes und Salben herzustellen.

Vorteile
  • Äußerliche und innerliche Anwendung
  • Äußerliche Anwendung: für Kinder geeignet
  • Weiterverarbeitung möglich
Nachteile
  • Wenige Anbieter
  • Große Preisunterschiede
  • Nicht für Alkoholiker geeignet

Was zeichnet Mutterkraut gemahlen aus und was sind Vorteile und Nachteile?

Gemahlenes Mutterkraut ist die natürlichste Verarbeitungsform der Pflanze. Dabei wird das Mutterkraut nach der Ernte getrocknet und zu einem Pulver gemahlen. Dieses wird meist als Tee verwendet und ist nach dem Aufgießen mit heißem Wasser eine natürliche Anwendungsform.

Das gemahlene Mutterkraut Pulver eignet sich perfekt dafür, es mit anderen Heilpflanzen zu mischen.

Da es sich um ein natürliches Produkt handelt, sollte das getrocknete Kraut innerhalb eines Jahres verwendet werden.

Vorteile
  • Natürliche Verarbeitung
  • Nahe an der ursprünglichen Pflanze
  • Individuelle Mischung mit anderen Heilpflanzen
Nachteile
  • Wenige Anbieter
  • Vergleichbar schlechte Haltbarkeit
  • Natürliche Schwankungsbreite der Inhaltsstoffe

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Mutterkraut vergleichen und bewerten

Nachfolgend werden wir dir zeigen, anhand welcher Aspekte du dich zwischen den vielen Mutterkraut Präparaten und Anwendungsmöglichkeiten entscheiden kannst.

Die Kriterien, mit deren Hilfe du dein Mutterkraut – Präparat auswählst, sind folgende:

In den folgenden Absätzen erklären wir dir die wichtigsten Punkte zu den einzelnen Kriterien.

  • Anwendung
  • Dosierung
  • Pflanzliche Mischungen
  • Hersteller
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Anwendung

Je nachdem, gegen welche Erkrankungen du Mutterkraut anwenden willst, eignen sich unterschiedliche Präparate besser oder schlechter.

Jede Erkrankung, die mit Mutterkraut behandeln möchtest, hat eine Anwendungsform, die sich für dich eignet.

Wenn du unter chronischen Kopfschmerzen leidest, empfiehlt sich die Anwendung von Tabletten oder Kapseln. Diese kannst du auch prophylaktisch über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Das gleiche gilt für neurologische Erkrankungen, wenn du deine Nerven bei der Regeneration unterstützen möchtest.  Packungsgrößen für Kapseln variieren zwischen 60, 120 und 360 Stück.

Bei Rückenschmerzen oder Ischias helfen Tropfen, die du auf der betroffenen Hautstelle auftragen kannst. Auch bei Hauterkrankungen und Entzündungen sind die Tropfen die beste Wahl. Diese kannst du auch zur Abwehr von Insekten einsetzen. Mutterkraut Tinktur gibt es in Fläschen zwischen 10ml und 150ml zu kaufen.

Bei Anwendung gegen leichtere Beschwerden wie gelegentliche Kopfschmerzen oder leichte Menstruationsbeschwerden hilft am besten der Tee aus dem Mutterkraut Pulver. Packungen sind ab 100g im Handel erhältlich.

Anwendung Präparat
Migräne, Multiple Sklerose, Neuropathie Kapseln hochdosiert
Rückenschmerzen, Hauterkrankung, Entzündung Tropfen oder Salbe
Fieber, Menstruationsbeschwerden Tee aus Pulver oder gemahlene Pflanze

Dosierung

Die Dosierung des Mutterkrautes orientiert sich an deinen Schmerzen.

Wenn du unter starken, wiederkehrenden Kopfschmerzen leidest, empfiehlt sich die hochdosierte Form der Tabletten. Darin sind bis zu 380 mg Mutterkraut enthalten. Die meisten Kapseln enthalten 100 mg Mutterkraut

Tinkturen oder Tropfen sind Lösungen, die Dosierung erfolgt hier über die Anzahl der Tropfen und ist deshalb individuell gut steuerbar.

Schwierig wird es bei Mutterkraut Tee aus Pulver. Denn je nach Standort sind unterschiedlich viele Wirkstoffe enthalten. Deshalb ist der Tee auch am besten für den gelegentlichen Gebrauch geeignet.

Für besonders geringe Dosierung gibt es auch homöopathische Mutterkraut Präparate. In Form von globuli oder homöopathischen Tropfen stellen sie eine besondere Form der Dosierung dar.

Pflanzliche Mischungen

Die Heilpflanze Mutterkraut kann mit anderen Heilpflanzen kombiniert werden. Je nach Bedarf ergänzen sich so die Heilwirkungen der Pflanzen.

Mutterkraut mit Magnesium ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das prophylaktisch gegen Migräne eingenommen wirkt. Weidenrinde als natürliche Basis von Aspirin kann ebenfalls eine gute Kombination gegen Kopfschmerzen sein.

Mutterkraut und Ingwer sorgen für Wohlbefinden und befreien von kleinen Alltagsbeschwerden. Ingwer gibt Kraft und Energie.

Mutterkraut in Kombination mit Pestwurz unterstützt bei der Gewichtsreduktion und eignet sich als Begleitung von Diäten.

Johanniskraut und Mutterkraut sind die Kombination gegen leichte depressive Verstimmungen. Das Johanniskraut sorgt für stimmungsaufhellende Wirkung.

Kombiniert mit Lavendel wirkt Mutterkraut gegen lästige Insekten, und prophylaktisch als Zeckenschutz.

Hersteller

Am Markt gibt es mehrere Hersteller von Mutterkraut Präparaten. Für einen Überblick haben wir hier die größten Anbieter zusammengetragen.

Hildegard von Bingen vertreibt Mutterkraut in Form von Kapseln, Pulver und Tropfen. Damit bietet dieser Hersteller die meisten Anwendungsformen.

Dr. Böhm bietet Kapseln in der gängigen 100 mg Dosierung an.

Piping Rock ist der Anbieter für hochdosierte Kapseln von 380 mg pro Stück. Die Kapseln von Viridian beinhalten 350 mg Mutterkraut.

Kombinationen mit anderen Pflanzen gibt es bei Espara (Mutterkraut mit Ingwer), Now Foods (Mutterkraut und Pestwurz), The Nutri Shop (Mutterkraut und Magnesium)

Preis – Leistungs – Verhältnis

Zur besseren Vergleichbarkeit haben wir hier Mutterkraut Kapseln miteinander verglichen. Kapseln mit pflanzlichen Wirkstoffen anderer Pflanzen haben wir in diesem Vergleich ausgelassen.

Möchtest du Mutterkraut über einen längeren Zeitraum einnehmen, sind größere Packungen sinnvoll. Bei einer gelegentlichen Einnahme brauchst du vielleicht nur eine kleine Packung.

Hersteller Kosten
Hildegard von Bingen 90 Stück ab 16,95 €
The Nutri Shop 150 Stk ab 24,80 €
Piping Rock 180 Stück ab 4,92 €
Bioxera 120 Stück ab 17,61 €
Dr. Böhm 60 Stück ab 19,80 €

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Wie baue ich Mutterkraut selbst an?

Mutterkraut kommt mit vielen Standortbedingungen im europäischen Raum gut zurecht und lässt sich deshalb hervorragend selbst anbauen. Ideal sind sonnige Standorte, dann wächst Mutterkraut auch im Topf.

Für die Aussaat kann man Samen sammeln oder kaufen und von März bis Mai im Gewächshaus aufziehen. Mutterkraut-Pflanzen bevorzugen gleichmäßig feuchte Böden, und werden mit handelsüblichem Blumendünger gedüngt. Geschnitten wird nach der ersten Blüte, dieser regt das Wachstum an.

Je nach Sorte ist Mutterkraut ein- oder mehrjährig, kann also abhängig von der Sorte überwintern.

Das Überwintern als Samen ist also kein Problem. Du kannst die Pflanze über Setzlinge und Triebe vermehren.

Wie stelle ich selber Salben und Tinkturen aus Mutterkraut her?

Mutterkraut Tinkturen selbst herzustellen hat seinen besonderen Reiz. Deshalb haben wir recherchiert, wie das am besten geht.

  1. Blumenköpfe schneiden und in einem mit 40%igem Ansatzkorn übergießen. Darauf achten, dass alle Blüten vom Ansatzkorn bedeckt sind, sonst droht Schimmelbildung.
  2. Ein paar Wochen in der Sonne stehen lassen, regelmäßig schütteln.
  3. Blüten abseihen und Tinktur in einer dunklen Flasche aufbewahren.

Tinkturen und Salben selbst herzustellen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. (Bildquelle: unsplash.com / Jenelle Hayes)

Für die Salben stellst du nach dem gleichen Prinzip ein Mutterkraut Öl her, indem du die Blütenköpfe einige Wochen im Öl ziehen lässt.

Dieses wird anschließend mit Carnaubawachs oder Bienenwachs vermischt, bis eine cremige Konsistenz entsteht.

Wie wirkt Mutterkraut auf den Hormonhaushalt?

Mutterkraut wirkt auf den Serotoninhaushalt. Ein Übermaß an Serotoninfreisetzung ist für Migräne verantwortlich. Hier greift Mutterkraut regulierend ein.

Es wird auch davon ausgegangen, dass Mutterkraut auf Auswirkung auf die körpereigene Produktion von Melatonin hat. Wie genau das funktioniert, ist allerdings noch nicht erforscht.

Fest steht auch, dass Mutterkraut auf den weiblichen Hormonhaushalt einwirkt. Denn es reguliert den Zyklus, ist wehenfördernd und wurde deshalb früher zur Erleichterung der Geburt eingesetzt. Auch hier gibt es leider noch keine genauen Forschungen.

Aus diesem Grund solltest du Mutterkraut auf keinen Fall während der Schwangerschaft einnehmen!

Welches Studien zur Wirkung von Mutterkraut gibt es?

Dass Mutterkraut tatsächlich wirkt, wurde in mehreren Studien erwiesen. Diese wurden als placebokontrollierten Doppelblindstudien durchgeführt. Ein paar Beispiele haben wir hier aufgelistet:

  • Johnson et al. 1985
  • Murphy et al. 1988
  • Palevitch et al. 1997
  • Pfaffenrath et al. 2002
  • Diener et al. 2005

Derzeit wird daran geforscht, ob Mutterkraut als Basis für ein Medikament gegen Leukämie dienen kann.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mutterkraut

[2] https://heilkraeuter.de/lexikon/mutterkraut.htm

[3] https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Mutterkraut.html

[4] https://www.vitamimix.de/mutterkraut-verwendung-und-wirkung/

Bildquelle: pixabay.com / couleur

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