Rund 30 % der Deutschen leiden an einer Fructoseintoleranz, dennoch wissen viele nicht was es damit auf sich hat. Denn den meisten Menschen ist es nicht klar, dass Fructose nicht nur in Obst zu finden ist.

Damit du Bescheid weißt und was eine Fructoseintoleranz ist, wie man sie erkennt und auch behandelt, haben wir dir in diesem Artikel alle wichtigen Informationen zusammengefasst.




Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Fructoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Fructose, bei der unser Körper diese zum Teil oder gar nicht verarbeiten kann.
  • Typische Symptome einer Fructoseintoleranz können von leichten Bauchschmerzen, über Akne, bis hin zu psychischen Erkrankungen, wie Depressionen reichen.
  • Die Fructoseintoleranz kann nicht geheilt werden, sondern es können nur die Symptome verhindert werden. Das geht nur indem man seine komplette Ernährung auf fructosearm, oder fructosefrei umstellt.

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Das Buch mit dem Titel „Erste Hilfe nach der Diagnose: Fruktoseintoleranz, Laktoseintoleranz und Histaminintoleranz“ eignet sich besonders für Personen, die mit einer Intoleranz diagnostiziert wurden.

Es gibt einen guten Einblick in das Thema und bietet zahlreiche Tipps und Tricks. Bisherige Leser schätzen dieses Buch vor allem, da die Informationen sehr breit gefächert sind und dennoch einfach verständlich sind.

Definition: Was ist eine Fructoseintoleranz?

Unter Fructoseintoleranz (Fructosemalabsorbtion) versteht man eine Unverträglichkeit gegenüber Fructose. Diese Fructose, oder auch Einfachzucker genannt, kann im Dünndarm zumindest teilweise nicht mehr richtig verwertet werden.

Fructose befindet sich nicht nur in Obst, sondern auch in diversen Gemüsesorten, Fertiggerichten und auch noch anderen Lebensmitteln. (Bildquelle: 123rf.com / dolgachov)

Sie gelangt in den Dickdarm und wird dort von den lebenden Darmbakterien aufgenommen. Diese vermehren sich dadurch sehr rasch und produzieren unter anderem Gase und Fettsäuren, welche wiederum zu konstanten Blähungen oder anderen Störungen der Darmfunktion führen.

Während dem Prozess der Verarbeitung der Fructose kann es in den unterschiedlichen Phasen zu zahlreichen Störungen kommen.

Diese können in die drei verschiedenen Formen der Fructoseintoleranz unterschieden werden.

Hintergründe: Was du über Fructoseintoleranz wissen solltest

Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen und zahlreiche weitere Folgen können durch eine Fructoseintoleranz hervorgerufen werden. Zudem kann die Fruchtzuckerunverträglichkeit auch schwerwiegendere Auswirkungen mit sich bringen.

Was du tun kannst, um eine Fructoseintoleranz zu erkennen und infolgedessen zu behandeln, erfährst du in den nächsten Absätzen.

Was ist Fructose und wo kommt sie vor?

Unter Fructose versteht man den Fruchtzucker, der sich natürlicherweise in Obst und Gemüse befindet und in dieser Form nicht schädlich ist.

Jedoch gibt es auch die isolierte und hochkonzentrierte industriell hergestellte Fructose. Diese befindet sich in sehr vielen Fertigprodukten und ist ausgesprochen gesundheitsgefährdend.

Grundsätzlich zählt Fructose zur Gruppe der Kohlenhydrate und ist genauso, wie die Glucose ein Einfachzucker (Monosaccharid).

Da Fructose doppelt so süß ist wie Glucose wird sie von Lebensmittelherstellern besonders gerne und großzügig verwendet.

Fructose befindet sich vor allem in folgenden Lebensmitteln:

  • Nahezu allen Obst- und Gemüsesorten
  • Trockenfrüchte
  • Honig
  • Zahlreiche Dicksäfte und Sirupe
  • Haushaltzucker – 50 % Glucose und 50 % Fructose
  • Etlichen Fertigprodukten und Getränken

Fructose befindet sich sogar sehr oft auch in Fertiggerichten, wie Pizza, vorgegangen Nudelgerichten oder Tiefkühlgerichten, wo man es normalerweise nicht erwarten würde.

Welche Formen der Fructoseintoleranz gibt es?

Je nachdem, in welcher Phase der Glykolyse (Verarbeitung der Fructose) Störungen auftreten, handelt es sich um eine andere Form der Fructoseintoleranz.

Diese haben in Folge auch verschiedene Ursachen und Symptome. Welche drei Arten man unterscheidet haben wir dir in Folge aufgelistet.

Fructosämie (Fructosurie)

Die Fructosämie, oder auch Fructosurie, besteht aufgrund eines genetisch bedingten Mangels an Ketohexokinase.

Dabei handelt es sich um ein Enzym, das in der Leber für die Umwandlung von Fructose in D-Fructose-1-Phosphat zuständig ist.

Bei der Fructosämie steigt der Fructosespiegel im Blut an und die überschüssige Fructose wird in der Regel durch die Niere herausgefiltert und mit dem Urin ausgeschieden.

Daher führt die Fructosurie in den seltensten Fällen zu behandlungsbedürftigen Beschwerden. Viele der Betroffenen nehmen diese Art der Fructoseintoleranz meist nicht einmal wahr und sie wird nur durch Zufall erkannt.

Hereditäre Fructoseintoleranz

Die angeborene oder hereditäre Fructoseintoleranz ist im Gegensatz zur Fructosämie eine weitaus gefährlichere Form. Diese kann schon im Säuglingsalter auftreten, ist jedoch sehr selten.

Bei der hereditären Fructoseintoleranz besteht ein genetischer Defekt, welcher das Enzym Fructose-1-Phosphat-Aldolase B unfähig macht, das D-Fructose-1-Phosphat zu spalten.

Aus diesem Grund kommt es zu einer Ansammlung des Phosphats. Das kann wiederum eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) zu Folge haben.

Eine Unterzuckerung kann dann zu Übelkeit, Krämpfen oder Erbrechen führen.

Nimmt man trotzdem weiterhin Fructose zu sich, kann es sogar bis zu einem Leber- oder Nierenversagen kommen.

Fructosemalabsorption

Die weitverbreitete Form der Fructoseintoleranz ist die Fructosemalabsorption, oder auch intestinale Fructoseintoleranz.

Im Gegensatz zu den anderen Formen handelt es sich hierbei nicht um einen genetischen Effekt.

Vor allem Bauchschmerzen und Krämpfe zählen zu häufigen Symptomen einer Fructoseintoleranz. (Bildquelle: 123rf.com / Antonio Guillem)

Es handelt sich um eine Störung innerhalb des Dünndarms. Im Normalfall sorgt ein Transporter des spezifischen Enzyms Glut 5 dafür, dass Fructose in die Darmzellen gelangen und von dort aus weitertransportiert werden. Bei der Fructosemalabsorption ist dies nicht der Fall.

Dabei ist dieser Vorgang gestört und zumindest Teile des Zuckers können nicht weitergeleitet werden und landen so im Dickdarm. Dort wird, wie weiter oben bereits erklärt, der Zucker durch Bakterien in Gase umgewandelt.

Die Folge davon sind kurzzeitige Fettsäuren, die nicht nur unangenehm riechen, sondern auch zu einer Veränderung der Darmflora führen und Blähungen verursachen.

Welche Ursachen kann eine Fructoseintoleranz haben?

Generell sind, wie bereits erwähnt die ersten beiden Formen genetisch bedingt.

Bei der Fructosemalabsorption sind ebenso vererbte Faktoren verantwortlich, dass das für den Transport verantwortliche Enzym nicht ausreichend vorhanden ist.

Zudem kann eine Fructosemalabsorption auch sekundär entstehen, zum Beispiel durch eine Magen-Darm-Erkrankung oder durch Medikamente, die die Dünndarmschleimhaut schädigen.

Welche Symptome können bei einer Fructoseintoleranz auftreten?

Die hereditäre Fructoseintoleranz kann, wie bereits erwähnt, schwerwiegende Folgen, wie beispielsweise eine Leberschädigung, oder Nierenversagen zur Folge haben.

Gehen wir jedoch von der weiter verbreiteten Fructosemalabsorption aus, ist diese nicht lebensbedrohlich. Diese kann lediglich für folgende Symptome sorgen:

  • Blähungen, Durchfall und Verstopfungen
  • Bauchschmerzen und Magenkrämpfe
  • Übelkeit
  • Mundgeruch
  • Kopfschmerzen
  • Rissige Nägel
  • Akne oder gerötete Haut
  • Extreme Müdigkeit und Niedergeschlagenheit
  • Antriebslosigkeit (bis hin zu Depressionen)
  • Schwaches Immunsystem
  • Gelenkschmerzen
  • Niedrige Eisenwerte
  • Panikattacken
  • Heißhungerattacken

Wie du siehst, kann auch diese Form der Fructoseintoleranz unangenehme Folgen haben. Daher ist eine frühe Erkennung wichtig, um möglichst schnell entgegen zu wirken.

Langfristig kann eine Fructoseintoleranz zudem, zu einer veränderten Darmflora führen. Das kann wiederum einen Mangel an Folsäure, Zink oder der Aminosäure Tryptophan hervorrufen.

Wie kann man eine Fructoseintoleranz testen?

Eine Fructoseintoleranz sicher festzustellen ist nicht einfach, da die typischen Symptome, auch Folgen vieler anderer Erkrankungen sein kann.

Gerade die Unterscheidung zwischen Laktoseintoleranz, Histaminintoleranz und Fructoseintoleranz ist oftmals sehr schwierig.

Bei Verdacht auf eine Fructoseintoleranz ist der wichtigste diagnostische Hinweis, dass sich bestimmte Blutwerte und Symptome unter einer fructosefreien Ernährung bessern.

Der richtige Ansprechpartner, wenn du eine Fructoseintoleranz vermutest ist ein Facharzt für Innere Medizin, der im Speziellen auf Erkrankungen des Verdauungstraktes spezialisiert ist (Gastroenterologie).

Eine Untersuchung für Fructoseintoleranz startet im Normalfall mit einem Gespräch, um gleich zu Beginn einige andere Krankheiten auszuschließen. (Bildquelle: 123rf.com / Alexander Raths)

Die Untersuchung beginnt im Normalfall mit einem Gespräch über die Beschwerden und eventuelle Vorerkrankungen (Anamnese). Nach der Anamnese findet eine körperliche Untersuchung statt, bei der der Arzt den Bauch genauer untersucht.

Schließt der Arzt andere Erkrankungen aus, folgt in der Regel ein Fructoseintoleranz-Test, bei dem der Wasserstoff in der Atemluft gemessen wird.

Auch eine Blutentnahme kann erfolgen, um eine hereditäre Fructoseintoleranz zu erkennen und andere Krankheiten auszuschließen.

Dieser Schritt ist sehr wichtig, um die lebensbedrohlichen Unterzuckerungszustände der hereditären Fructoseintoleranz auszuschließen.

Bei einem Fructoseintoleranz-Test muss der Patient nüchtern sein, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Dabei pustet man in ein Gerät, welchen die Wasserstoffkonzentration in der Ausatemluft misst.

Im Anschluss trinkt man ein Glas Wasser mit 20 bis 50 Gramm gelöster Fructose und macht eine weitere Messung. So kann man feststellen, ob sich nach der Aufnahme von Fructose Wasserstoff bildet.

Erhöht sich die Konzentration weist das auch eine Fructosemalabsorption hin.

Fructoseintoleranz: Effektive Maßnahmen und Behandlungen

Zur Behandlung einer Fructoseintoleranz muss man zwischen akuten Beschwerden und langfristiger Vorbeugung unterscheiden. Dabei kann man zu folgenden Behandlungsmethoden greifen.

Hausmittel und Medikamente

Die Fructoseintoleranz ist eine Stoffwechselstörung, die in der Regel nicht verschwindet. Dabei kann es schon einmal passieren, dass man nicht gut auf die Ernährung achtet und zu viel Fructose zu sich nimmt.

In so einem Fall kann es zu akuten Beschwerden, wie Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen oder Übelkeit kommen. Sind die Auswirkungen nicht extrem stark, können bereits Hausmittel helfen, diese zu bekämpfen.

Bei der Fructoseintoleranz können besonders Hausmittel, wie Tee (Ingwer, Fenchel, Anis), eine Wärmflasche, ausreichend Schlaf oder eine Darmreinigung helfen.

Treten die Symptome stärker auf oder kommt es zu starken Schmerzen, Depressionen, Durchfall oder anderen Beschwerden, müssen Medikamente verschrieben werden.

Benötigst du Medikamente aufgrund der starken Beschwerden, musst du einen Arzt aufsuchen, um die richtigen Medikamente zu finden. Dieser kann dir passende Mittel verschreiben, die die Folgeerscheinungen vorerst bekämpfen.

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Ernährungsumstellung

Damit du ohne Beschwerden langfristig mit einer Fructoseintoleranz leben kannst, musst du deine Ernährung umstellen. Du darfst nicht zu viel Fructose zu dir nehmen.

Du solltest aber auch keinen Fall komplett auf Fructose verzichten.

Dadurch reduzieren sich nämlich die Fructosetransporter im Dünndarm immer weiter. Nach einiger Zeit kann sogar schon ein Lebensmittel mit sehr geringem Fructosegehalt Beschwerden auslösen.

Zu Beginn der Ernährungsumstellung solltest du für kurze Zeit nur etwa zwei Gramm Fructose täglich zu dir nehmen. So bietest du deinem Verdauungssystem Zeit, um sich zu erholen.

Nach einiger Zeit kannst du die Menge an Fructose von Tag zu Tag steigern. Dadurch kannst du herausfinden, ab welcher Fruchtzuckermenge deine Beschwerden auftreten.

Wir empfehlen dir dabei ein Ernährungstagebuch zu führen. Mit einer zusätzlichen Lebensmitteltabelle mit Fruchtzuckerwerten kannst alles genau nachvollziehen.

Leidest du nicht an einer Fructosemalabsorption, sondern an einer hereditären Fructoseintoleranz musst du komplett auf Fructose verzichten.

Welche Nahrungsmittel solltest du bei einer Fructoseintoleranz vermeiden?

Wie du nun schon erfahren hast, solltest du Lebensmittel mit besonders viel Fructose vermeiden. Damit du einen besseren Überblick über diese Nahrungsmittel hast, haben wir dir in Folge eine Liste angefertigt.

Diese Nahrungsmittel solltest du bei Fructoseintoleranz vermeiden:

  • Fructosereiches Gemüse: Auberginen, Bohnen, Fenchel, Karotten, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Rotkohl, Weißkohl, Tomaten, Zwiebel
  • Fructosereiches Obst: Äpfel, Birnen, Mango, Feige, Süßkirschen, Trockenfrüchte
  • Süßungsmittel: Haushaltszucker, Glucose-Fructose-Sirup, Maissirup, Zuckeraustauschstoff Sorbit
  • Getränke: Softdrinks, Fruchtsäfte und Frucht-Smoothies
  • Süßigkeiten: Konfitüre, Marmelade, Honig, generell Süßigkeiten mit den genannten Süßungsmitteln
  • Fertigprodukte: Bei Fertigprodukten und auch Lightprodukten immer auf die Inhaltsstoffe achten, ob die zuvor genannten Süßungsmittel beinhaltet sind.
  • Alkohol

Wie du siehst, ist vor allem in diversen Obstsorten, aber auch in vielen Fertigprodukten ein hoher Fructosegehalt enthalten. Deshalb solltest du dich gut mit den Lebensmitteln befassen, die du zu dir nimmst.

Welche Lebensmittel sind bei einer Fructoseintoleranz erlaubt?

Nun wollen wir dir neben der obenstehenden Liste natürlich auch Nahrungsmittel aufzeigen, die du bei einer Fructoseintoleranz essen darfst.

Folgende Lebensmittel sind fructosearm und somit bei einer Fructoseintoleranz erlaubt:

  • Die meisten Gemüsesorten: Grünes Blattgemüse, Zucchini, Kartoffeln, Knollensellerie, Avocado, Salat
  • Getreide und Samen: die meisten Getreideprodukte, Nüsse und Saaten
  • Tierische Lebensmittel: Fleisch, Fisch, Eier
  • Naturbelassene Milchprodukte: Milch Joghurt, Quark, Käse
  • Öle: Butter, pflanzliche Fette
  • Fructosearmes Obst: Aprikosen, Honigmelonen, Papaya, Bananen, Pfirsich, Zitronen, Beeren

Wenn du dich eine Zeit lang mit den Produkten und deren Fructosewert beschäftigt hast, wirst du dir immer sicherer mit dem Umgang.

Welche Rezepte eignen sich bei einer Fructoseintoleranz?

Beim Kochen bei Fructoseintoleranz sollte man genau wissen, was man macht, um nicht aus Versehen, Lebensmittel zu verwenden, welche einen hohen Fructosegehalt haben.

Damit du gleich mit der Ernährungsumstellung beginnen kannst, haben wir dir zwei leckere und gesunde Rezepte eingebaut, die sich auch bei Fructoseintoleranz eignen.

Kartoffel Nockerl

Das folgende Rezept für Kartoffel Nockerl eignet sich nicht nur bei Fructoseintoleranz, sondern ist zu dem histaminarm, laktosefrei und sorbitfrei. Zudem geht es sehr schnell und schmeckt besonders gut.

Für die Kartoffel Nockerl benötigst du folgende Zutaten:

Menge Zutaten
6 Stk. Kartoffeln
4 Zweige Petersilie
3 TL Olivenöl
Prise Käutersalz
Etwas Weißer Pfeffer
Etwa Muskatnuss

Zu Beginn musst du die Kartoffeln waschen, schälen, in Stücke schneiden und anschließend im Dampfgarer ungefähr 15 bis 20 Minuten weich garen.

Während dessen kannst du die Petersilie waschen, trocknen und fein hacken. Dann kannst du die gekochten Kartoffeln mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zu Kartoffelbrei zerdrücken.

Die restlichen Zutaten zum Kartoffelbrei mischen und mit den Gewürzen abschmecken. Im Anschluss einfach die Kartoffelmasse mit zwei Esslöffel zu Nockerl formen und am besten als Beilage zu gedünstetem Gemüse genießen.

(Quelle: kochenohne.de)

Kräuterpfannkuchen

Das Rezept für die Kräuterpfannkuchen eignet sich perfekt für Berufstätige, die wenig Zeit mit Kochen verbringen möchten. Mit nur wenigen Zutaten kannst du im Handumdrehen ein leckeres Gericht zaubern.

Du benötigst folgende Zutaten:

Menge Zutaten
250 g Dinkelmehl (Type 630)
3 Stk. Eier
350 ml Milch
1 Stk. Rote Zwiebel
Prise Salz
5 EL Rapsöl
Kräuter

Verrühre zu Beginn Dinkelmehl, Eier, Salz und Milch mit einem Mixer zu einem dünnen Pfannkuchenteig und lasse das Ganze für 20 bis 30 Minuten quellen.

Während der Wartezeit kannst du die Zwiebeln schälen und fein hacken. Genauso kannst du die Kräuter waschen, zupfen und fein hacken.

Dann eine beschichtete Pfanne mit etwa Öl erhitzen, den Teig mit einer Kelle in die Pfanne geben und den Kräuterpfannkuchen von beiden Seiten hellbraun anbraten.

Vor allem wenn du pikante Pfannkuchen magst, eignen sich die Kräuterpfannkuchen besonders für dich. (Bildquelle: 123rf.com / yelenayemchuk)

Aus der Masse solltest du ungefähr 4 große oder 8 kleine Pfannkuchen herausbekommen. Am besten schmecken sie gemeinsam mit Salat oder Sahnejoghurt.

(Quelle: kochenohne.de)

Ressourcen: Die besten Einstiegsmöglichkeiten zum Thema Fructoseintoleranz

Welche bekannten Bücher gibt es über die Fructoseintoleranz?

Man findet eine große Anzahl an Büchern zum Thema Fructoseintoleranz sowohl online, als auch offline in Bücherhandlungen.

Um dir einen besseren Überblick zu geben, haben wir dir im Anschluss unsere Top 3 Bücher zum Thema Fructoseintoleranz aufgelistet und verlinkt.

Fructoseintoleranz Kochbuch: 111 gesunde und leckere Rezepte bei Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption – Cooking Academy

Das Kochbuch ist speziell für eine fructosearme Ernährung aufgebaut und bietet zudem einen Ernährungsplan für Anfänger.

Fruktoseintoleranz für Anfänger: Fruktose-Unverträglichkeit. Der richtige Einkauf und die richtige Ernährung bei Fruktoseintoleranz – Gil Seifert

Das Buch gibt einen guten Einblick in das Thema Leben mit Fructoseintoleranz und eignet sich perfekt für Anfänger, die gerade ihre Ernährung umstellen.

Fruktoseintoleranz: Ernährung bei Fruktoseintoleranz – Food Balance

Das Buch bietet einen guten Einblick in das Thema Fructoseintoleranz. Es beinhaltet Informationen vom Erkennen einer Fructoseintoleranz, bis hin zu Rezepten für das tägliche Leben.

Unsere Top 3 Bücher können dir einen guten Einstieg in das Thema Fructoseintoleranz geben. Sie können dir dabei helfen, dich zu informieren und bieten darüber hinaus auch viele Tipps und Tricks zur fructosearmen Ernährung.

5 Tipps zur Ernährung bei Fructoseintoleranz

Eine Diagnose einer Fructoseintoleranz bedeutet nicht lebenslanger Verzicht auf Fructose, dennoch muss man einige Faktoren beachten, um die Erkrankung nicht herauszufordern.

Wir haben dir 5 Tipps zusammengefasst, die dir gerade zum Start der Ernährungsumstellung helfen können. Folgende Tipps und Tricks können dir deine Fructoseintoleranz erleichtern:

  • Iss kein Obst und andere fructosehaltige Lebensmittel in Kombinationen mit anderen Lebensmitteln, da das sonst die Fructoseabsorption unterstützt.
  • Vermeide auch fructosehaltige Lebensmittel auf leeren Magen zu dir zu nehmen.
  • Traubenzucker kann die Fructoseabsorption verbessern. Habe deshalb immer etwa Traubenzucker zur Hand, um für einen Notfall gewappnet zu sein.
  • Verteile die Einnahme von fructosehaltigen Lebensmitteln gut über den Tag, um so deinen Darm nicht zu überfordern.
  • Wenn du nicht komplett auf die süßen Dinge verzichten möchtest, kannst du zu Reissirup, Traubenzucker oder Stevia greifen.

Fazit

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass eine Fructoseintoleranz sowohl leichte Symptome, als auch sehr schwerwiegende Folgen haben kann. Deshalb sollte man diese nicht auf die kalte Schulter nehmen.

Gerade, wenn man die Diagnose erhält, kann das schnell einmal überfordernd sein. Mit unseren Tipps und Tricks zur Ernährungsumstellung solltest du jedoch keine Probleme haben, mit der Erkrankung ein gutes Leben zu führen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.netdoktor.de/krankheiten/fruktoseintoleranz/tabelle

[2] https://www.bildderfrau.de/gesundheit/article214740297/Fructoseintoleranz-Ernaehrung.html

[3] https://www.infomedizin.de/fileadmin/user_upload/PDF/fructosegehalt-obst-gemuese.pdf

Bildnachweise: 123rf.com / 69673036

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