
Unsere Vorgehensweise
Zu Beginn des Jahres 2020 versetzte eine neuartige Krankheit beinahe alle Länder dieser Welt in einen Ausnahmezustand. „COVID-19“, eine neuartige Form der sogenannten Corona-Viren verbreitete sich über dessen Ursprung in China innerhalb weniger Wochen und Monaten schlagartig in weiteren Regionen aus und stellte die jeweiligen Gesundheitssysteme auf eine schwere Probe.
Um Krankenhäuser und anderes medizinisches Personal zu entlasten und auch deren Ansteckungsrisiko zu vermindern, begannen viele Unternehmen in jener Branche an alternativen Lösungen zu arbeiten. Abgesehen von personellen Ressourcen sowie Krankenbetten stellen auch Engpässe im Rahmen der Testungen keine Seltenheit dar. Aus diesem Grund bieten ausgewählte Dienstleister eigenständig nutzbare Testkits an.
In unserem Corona Test 2023 wollen wir die Kerninformationen zu jener Krankheit möglichst übersichtlich vermitteln. Du erfährst u.A. was es mit der Krankheit auf sich hat, wie du dich und deine Mitmenschen möglichst effektiv schützen kannst und was du in Zusammenhang mit dem Testvorgang beachten solltest. Um dir die Auswahl eines Testkits zu erleichtern, stellen wir ausgewählte Produkte im Anschluss genauer vor.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Corona Test: Die Empfehlungen der Redaktion
- 3 Kauf- und Bewertungskriterien von Corona-Tests
- 4 Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du dir ein Corona Test Kit zulegst
- 4.1 Was verbirgt sich hinter dem Namen Coronavirus?
- 4.2 Anhand welcher Symptome kann das Coronavirus erkannt werden?
- 4.3 Welchen Verlauf kann die Infektion mit dem Coronavirus nehmen?
- 4.4 Welche Risikogruppen gibt es in Zusammenhang mit dem Coronavirus?
- 4.5 Wie kann ich mich und meine Mitmenschen vor der Infektion mit dem Coronavirus schützen?
- 4.6 Was sollte ich vor und nach einer Analyse bezüglich Coronavirus besonders beachten?
- 4.7 Wann ist mit einer Impfung für den Coronavirus zu rechnen?
- 4.8 Welche Bedeutung wird der sogenannten Reproduktionsrate in Zusammenhang mit dem Coronavirus beigemessen?
- 4.9 Können Tiere mit dem neuartigen Coronavirus infiziert werden?
- 5 Fazit
Das Wichtigste in Kürze
- Der Coronavirus „COVID-19“ ist eine neuartige Atemwegserkrankung. Die Symptomatik entspricht größtenteils jenen der Grippe und kann unterschiedlich starke Verläufe annehmen.
- Der Coronavirus „COVID-19“ verbreitete sich zu Beginn des Jahres 2020 in Form einer Pandemie. Abgesehen vom Entstehungsort China konnten auf jedem Kontinent mittlerweile mehrere Fälle diagnostiziert werden.
- Eine Testung auf das Coronavirus „COVID-19“ kann nach Vorabsprache von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden. Alternativ kann jedoch auch ein privat durchgeführter Selbsttest entsprechende Ergebnisse liefern.
Corona Test: Die Empfehlungen der Redaktion
Kauf- und Bewertungskriterien von Corona-Tests
Bevor du die eigenständige Überprüfung auf das neuartige Coronavirus „COVID-19“ in Betracht ziehst, solltest mögliche Testkits möglichst genau miteinander vergleichen. In diesem Rahmen wirst du in folgenden Bereichen Unterschiede feststellen können:
In weiterer Folge wollen wir dir jene Teilbereiche etwas genauer schildern und darauf eingehen, welche Konditionen dich hier erwarten könnten. Befolgst du unsere Ratschläge, sollte dir eine gewissenhafte Auswahl in weiterer Folge nicht schwerfallen.
Preis
Im direkten Vergleich der betreffenden Testkits wirst du grundsätzlich eine sehr vielseitige Preiskultur feststellen können. Hier liegen sowohl zwei- als auch dreistellige Kaufbeträge im durchschnittlichen Normbereich. In diesem Rahmen kann jedoch auch die Art der Testung eine entscheidende Rolle spielen.
In diesem Rahmen kann der Kaufpreis auch ein Indikator für die Produktqualität sein. Einige Tests werden mit einem besonders niedrigen Preis und schnellem Ergebnis beworben und tragen so zur verbreiteten Skepsis jener Ansätze bei. Dies bedeutet jedoch nicht, dass teurere Kits automatisch eine hohe Qualität aufweisen. Grundsätzlich solltest du Rezensionen des Produkts sowie des Anbieters zusätzlich berücksichtigen.
Dauer & Testmethode
Abgesehen vom Preis ist auch die Philosophie rund um die Testung von Anbieter zu Anbieter verschieden. Grundsätzlich können in diesem Rahmen jedoch zwei Methoden eingesetzt werden. Abgesehen von Abstrichen innerhalb der oberen Atemwege liegt auch eine Testung mit körpereigenem Blut im Bereich des Möglichen.
Die Dauer bis zu einem messbaren Ergebnis steht in Zusammenhang mit der Testmethode.
Handelt es sich um einen Test, welcher in Kombination mit einem Labor durchgeführt werden muss, wirst du für ein Resultat einen größeren Zeitraum einplanen müssen. Im schlimmsten Fall solltest du jedoch innerhalb weniger Tage über eine Infektion oder Antikörperbildung aufgeklärt sein. In letzterem Fall sollte dir jedoch bewusst sein, dass eine Testung frühestens ein bis zwei Wochen nach der Genesung effektiv sein kann.
Kaufumfang
Bevor du dich für ein Testkit in Verbindung mit dem Coronavirus „COVID 19“ entscheidest, solltest du dich auch genauer über das Preis-Leistungs-Verhältnis deines Produktes informieren. Sollte es sich um ein Produkt handeln, welches eine gänzlich eigenständige Testung erfordert, sollte notwendiges Zubehör wie Pipetten, Testkassetten und Pufferlösungen in ausreichendem Maß vorhanden sein.
Eine erneute Verwendung bereits genutzter Testmaterialien solltest du unbedingt vermeiden.
Beinhaltet dein Testkit eine notwendige Laborüberprüfung, sollten hierbei im Idealfall alle erforderlichen Kosten des Testverfahrens sowie der Zu- und Rücksendung inkludiert sein. Alternativ könnte hierbei die Gefahr einer Kostenfalle entstehen. In diesem Rahmen muss der Versand grundsätzlich von dir durchgeführt werden, um etwaige Gefahren der Ansteckung minimieren zu können.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du dir ein Corona Test Kit zulegst
Die Entscheidung, sich selbst auf das neuartige Coronavirus zu testen, solltest du nicht willkürlich und nur auf Basis essenzieller Informationen sowie Berücksichtigungen in Betracht ziehen. In unserem anschließenden Leitfaden erhältst du jene Eckdaten, welche du in weiterer Folge als Grundlage nutzen kannst.
Abgesehen von einer Übertragung durch soziale Kontakte ist ggf. auch eine Übertragung anhand diverser Oberflächen möglich. Laut einer Studie des „New England Journal Of Medicine“ gehörten Karton und Kupfer zu jenen Materialien, welche den Viren die vergleichsweise kürzeste Lebensdauer von vier bzw. 24 Stunden ermöglichen. Auf Edelstahl und Kunststoff ist eine Aktivität von bis zu zwei bzw. drei Tagen möglich. (1)
Da zu Beginn des Jahres 2020 aufgrund von Informationsmangel noch keine großräumigen Anpassungen bzw. Maßnahmen getroffen wurden, konnte sich das Virus außerhalb Chinas verbreiten.
In den Folgemonaten Februar und März konnte sich die Krankheit vor allem in europäischen Ländern sowie den USA vermehren. Am 11. März 2020 wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell der Status der Pandemie ausgerufen.
Mittlerweile wurden weltweit in beinahe jedem Land Erkrankungen durch „COVID-19“ gemeldet. Obwohl die Ausbreitung durch mittlerweile eingeleitete Maßnahmen wie Ausgangssperren, Geschäftsschließungen und der Untersagung von Veranstaltungen verlangsamt werden konnte, stieg die Anzahl weltweiter Infektion am 4. April auf eine Million an. Knapp zwei Wochen später hatte sich diese Anzahl verdoppelt.
Der erste Höhepunkt der Pandemie ereignete sich über die zweite Hälfte des Kalendermonats März 2020, über welchen ein rapider Anstieg an neuen Infektionen festgestellt werden konnte. Laut täglich veröffentlichten Situationsberichten der „WHO“ stieg die weltweite Anzahl an Infektion von knapp 153.000 am 15. März (2) auf über 820.000 Fälle bis zum 1. April 2020 an. (3)
Symptom | Häufigkeit COVID-19 | Häufigkeit Grippe |
---|---|---|
Fieber | Oft | Oft |
Husten | Oft | Oft |
Kopfschmerzen | Selten | Oft |
Kurzatmigkeit | Oft | Nie |
Obwohl in diesem Rahmen eindeutig, besonders häufig auftretende Erkennungsmerkmale festzustellen sind, können jedoch auch weitere, individuell abhängige Symptome erkannt werden. Hiermit sind folgende Begleiterscheinungen verbunden:
- Gelenkschmerzen
- Halsschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Verstopfte Nase
- Durchfall
Im Laufe des Monats April häuften sich außerdem Berichte, dass eine Infektion mit dem Coronavirus „COVID-19“ auch Schäden des Nervensystems verursachen kann. Laut einer Untersuchung des Fachblatts „JAMA Neurology“ konnten bei knapp einem Drittel der 214 getesteten Patienten entsprechende Symptome wie der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns festgestellt werden. (4)
Durch weitere Forschungen bzw. Beobachtungen konnten zusätzliche Symptome bzw. zumindest Hinweise, welche auf eine mögliche Infektion hindeuten, festgestellt werden. Laut einer in Italien durchgeführten Studie wurde an jedem fünften hospitalisierten „COVID-19“-Patienten Hautveränderungen bzw. -verfärbungen der Füße diagnostiziert. (5)
Mögliche Krankheitsverläufe des Coronavirus „COVID 19“
Grundsätzlich solltest du beachten, dass die Inkubationszeit dieses Virus einen Zeitraum von bis zu 14 Tagen umfassen kann. Im Durchschnitt ist jedoch ein erstes Auftreten von Symptomen innerhalb von 5-6 Tagen festzustellen. Ein überwiegender Großteil der Betroffenen hat hierbei mit einer Fiebererkrankung zu kämpfen, welche bei schweren Verläufen auf bis zu 39° Celsius ansteigen kann.
Sollte der Verlauf nur milder Symptomatik erfolgen, klingen entsprechende Begleiterscheinungen innerhalb der ersten 7 Tage gänzlich ab. Tritt die Krankheit in höherem Ausmaß auf, kann das Coronavirus „COVID-19“ vor allem in den oberen Atemwegen nachgewiesen werden.
Insbesondere ab einem fortgeschrittenen Alter von etwa 50-60 Jahren steigen die Chancen eines tödlichen Verlaufs stark an. Mitte April 2020 wiesen fast 90 % aller Todesfälle in Deutschland ein Alter von 70 oder höher auf. (7)
Eine weitere Personengruppe, welche sich besonders vor einer Infektion schützen sollte, sind Menschen mit chronischen Vorbelastungen. Herz-, Lungen- sowie Lebererkrankungen können die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Verlaufs stark beeinflussen.
Dies trifft im Falle von Diabetes, Krebserkrankungen sowie einem geschwächten Immunsystem ebenfalls zu.
Wie bereits zuvor erwähnt, kann diese Viruserkrankung sehr unterschiedlich verlaufen bzw. ist in diesem Rahmen keine pauschale Erklärung möglich. Aus diesem Grund sollte dir bewusst sein, dass schwere bis kritische Verläufe auch bei jüngeren Menschen bzw. bei Personen ohne Vorerkrankungen auftreten können. (8)
In diesem Rahmen ist auch die Beachtung der eigenen Atemhygiene von besonderer Wichtigkeit. Solltest du selbst niesen oder husten müssen, solltest du zur Abdeckung anstelle der Hand deinen Ellenbogen nutzen. Alternativ kannst du hierbei auch ein Taschentuch einsetzen, sofern du es anschließend umgehend entsorgst.
Die Pflege sozialer Kontakte sollte mit Bedacht erfolgen.
Besteht gegenwärtig die Gefahr einer größeren Infektionswelle, solltest du etwaige Treffen mit Freunden, Verwandten und Bekannten im Idealfall auf ein Mindestmaß reduzieren. Zu den Ausnahmen gehören hier Personen deiner Wohngemeinschaft sowie jene Menschen, welche auf deine Pflege oder Betreuung angewiesen sind.
Wann solltest du dich auf Corona testen lassen?
Die Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus „COVID-19“ ist prinzipiell nur bei der Erfüllung von drei möglichen Kriterien als sinnvoll zu erachten. Dabei handelt es sich um:
- Das Auftreten grippeähnlicher Symptome
- Den Aufenthalt in einem Risikogebiet innerhalb der letzten 14 Tage
- Den Kontakt mit einer nachweislich infizierten Person innerhalb der letzten 14 Tage
Trifft eines oder mehrere dieser Kriterien auf dich zu, solltest du umgehend deinen Hausarzt aufsuchen und eine Testung durchführen lassen. Ob nach der Schilderung deiner Situation eine Analyse tatsächlich notwendig ist, obliegt der Entscheidung deines Arztes.
Die Testung wird durch die Entnahme einer Probe aus deinen Atemwegen, sprich entweder dem Nasen-, Mund- oder Rachenbereich durchgeführt. Diese Probe wird anschließend an ein medizinisches Labor zur Auswertung versendet. Im Anschluss an die Auswertung, welcher einige Tage in Anspruch nehmen kann, wirst du von deinem Hausarzt kontaktiert.
Kann ich mich selbst auf Corona testen?
Sowohl in Deutschland als auch anderen Teilen der Welt stellen Infektionswellen des Coronavirus „COVID-19“ eine hohe Belastung für die Krankenhäuser, das medizinische Personal sowie das Gesundheitssystem im Allgemeinen dar. Um diesbezüglich entgegenwirken zu können, kannst du alternativ zum Arzt- oder Krankenhausbesuch auch die Option eines selbst durchgeführten Tests in Anspruch nehmen.
Auch in diesem Fall ist eine Einsendung deiner Probe in ein entsprechendes Labor notwendig. Abhängig vom jeweiligen Anbieter sind hier unterschiedliche Wartezeiten einzuplanen.
Solltest du etwas mehr Budget übrig haben, ist auch die private Bezahlung von in Krankenhäusern und Arztpraxen durchgeführten Tests möglich. Da Kapazitäten jedoch schnell knapp werden könnten und gröbere Verdachtsfälle unter Umständen nicht getestet werden können, raten wir dir von dieser Option im Falle einer Symptomfreiheit dringend ab.
Wie zuverlässig sind Selbsttests für das Coronavirus?
Obwohl das Angebot an Selbsttests für den Coronavirus mittlerweile vielseitig ist und akkurate Ergebnisse verspricht, solltest du diesen Ansatz mit einer gewissen Vorsicht betrachten. Insbesondere bei jenen Tests, welche ein unmittelbares Ergebnis versprechen, kann es sich um ein unzureichendes Testwerkzeug handeln. Dies konnte beispielsweise bei einer Studie auf der Universitätsklinik Bonn festgestellt werden.
Auch das deutsche Bundesgesundheitsministerium hat diesbezüglich Bedenken geäußert. Die Gefahr einer fortgeschrittenen Infektion in Kombination mit einem falschen positiven Ergebnis kann sowohl zur Gefahr für dich selbst als auch andere Personen führen. Bevor du dich für einen angebotenen Selbsttest entscheidest, solltest du dich daher ausführlich über das entsprechende Produkt informieren.
Insbesondere in Zusammenhang mit Antikörper-Tests ist besondere Vorsicht geboten. Da diese erst etwa ein bis zwei Wochen nach einer möglichen Infektion gebildet werden, kann dir kein Test zu einem vorigen Zeitpunkt ein diesbezüglich aufschlussreiches Ergebnis liefern. (9)
Welche Medikamente kann ich zur Behandlung des Coronavirus einnehmen?
Sollten sich deine Symptome in einem milden Rahmen befinden, besteht grundsätzlich zunächst keine Notwendigkeit einer ärztlichen Behandlung. Bevor du außerdem an exzessive Medikamentenkuren denkst, kannst du weniger anstrengende Maßnahmen in Betracht ziehen. Dazu gehören:
- Viel Ruhe und Schlaf
- Wärmung des eigenen Körpers
- Eine hohe Menge an Flüssigkeit
- Einsatz eines Luftbefeuchters
- Heiße Duschen
Grundsätzlich kannst du aufgrund des derzeitigen Mangels eines Impfstoffes nur eine symptomatische Behandlung im Falle einer Infektion vornehmen. Dies bedeutet in etwa die Einnahme von fiebersenkenden oder hustenlindernden Mitteln. In diesem Zusammenhang ist die Beachtung der Ratschläge deines Hausarztes die wohl sinnvollste Lösung.
Um eine weitere Ausbreitung der Pandemie zu verhindern bzw. Erkrankten bessere Erholungschancen zu ermöglichen, werden jedoch auch laufend Tests und Studien mit diversen, bereits existenten Medikamenten durchgeführt. Dabei werden grundsätzlich Gruppen unterschiedlicher Einsatzbereiche auf eine mögliche alternative Nutzung untersucht.
Medikamentengruppe | Typische Einsatzgebiete | Zweck in Zusammenhang mit COVID-19 |
---|---|---|
Antivirale Medikamente | HIV, Ebola, Hepatitis C, Grippe, SARS, MERS, Malaria, Andere Coronaviren | Blockierung einer Vermehrung der Viren sowie dem Eindringen in die Lungenzellen |
Immunmodulatoren | Arthritis, Darmerkrankungen | Begrenzung der eigenen Abwehrreaktion bei schwerem Lungenbefall um zusätzliche Schäden zu vermeiden |
Medikamente gegen Lungenkrankheiten | Lungenfibrose | Verhinderung einer Sauerstoff-Unterversorgung des Bluts durch die Lunge |
Bis zur Einführung eines Impfstoffs werden wohl Testungen einer Vielzahl weiterer Medikamente laufend folgen. Jene Wirkstoffe, welche in diesem Rahmen als hoffnungsvoll eingestuft werden, sind beispielsweise das in Japan zugelassene Bauchspeicheldrüse-Medikament „Camostat“(10), das Ebola-Behandlungsmittel „Remdesivir“(11) sowie das virusblockierende Medikament „APN01“.(12)
Eine genaue Einschätzung eines Verfügbarkeitszeitraums ist derzeit nur schwer eingrenzbar.
Experteneinschätzungen über die Verfügbarkeit eines „COVID-19“-Impfstoffes weichen auf unterschiedlichste Weise ab. Lothar Wieler, Präsident des „Robert-Koch-Instituts“ vertritt die Meinung vieler, weiterer Experten, welche den Einsatz eines wirkungsvollen Impfstoffs erst im Jahr 2021 für realistisch befinden. (14). Der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch sieht den Zeitraum gar weitere ein bis zwei Jahre in der Zukunft.(15)
Jedoch gibt es diesbezüglich auch großzügigere Prognosen, wie etwa die aus einem Forscherteam der Universität Bern, welche einen Impfstoff im Herbst 2020 in Aussicht stellen. (16) Aufgrund der vielen abweichenden Aussagen diesbezüglich ist wohl eine aktive Verfolgung aktueller Geschehnisse und Entwicklungen die beste Option, um hierbei langfristig eine stichhaltige Diagnose treffen zu können.
In diesem Zusammenhang ist insbesondere festzustellen, dass behördliche Vorgaben in Bezug auf die Einschränkung sozialer Kontakte eine schlagartige Veränderung mit sich bringen können. Dank eines modernen Verfahrens des „Robert-Koch-Instituts“ können dank der Inkludierung von Diagnose-, Melde- und Übermittlungsverzügen Prognosen zu diesbezüglichen Entwicklungen aufgestellt werden.
Laut durchgeführter Studien können Infektion von „COVID-19“ bei Haustieren wie Katzen oder auch Frettchen auftreten.
Hundebesitzer sowie Halter von Schweinen, Hühnern oder auch Enten müssen jedoch eher nicht von einer Infektionsgefahr ausgehen. (17)
Diesbezüglich handelt es sich wohl jedoch um einen einseitigen Gefahrenherd. Laut bisherigen Ergebnissen bis Ende April 2020 ist eine Übertragung des Coronavirus „COVID-19“ von Haustieren auf Menschen mit nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit möglich. (18)
Fazit
Beim neuartigen Coronavirus „COVID-19“ handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die du in keinster Weise unterschätzen solltest. Obwohl in diesem Rahmen Ähnlichkeiten vorzufinden sind, stellt dieses Virus durch einen Mangel an Informationen sowie eines Impfstoffes eine mindestens genauso hohe Gefahrenquelle wie die saisonale Grippe dar.
Zur Ressourceneinsparung sowie Entlastung des medizinischen Personals kann ein selbst durchgeführter Test ggf. eine sinnvolle Alternative darstellen. Obwohl hierbei hoffnungsvolle Entwicklungen stattfinden, sollte dir bewusst sein, dass nicht jedes Angebot seine Versprechen garantieren kann. Aus diesem Grund ist eine ausführliche Recherche zur Krankheit sowie bisheriger Kundenrezensionen unbedingt zu empfehlen.
Bildquelle: 123rf.com / ismagilov
Einzelnachweise (18)
1.
van Doremalen N, Bushmaker T, Morris DH, Holbrook MG, Gamble A, Williamson BN. 2020. N Engl J Med 2020; 382:1564-1567
DOI: 10.1056/NEJMc2004973
Quelle
2.
World Health Organization. 2020.
Quelle
3.
World Health Organization. 2020.
Quelle
4.
Ling Mao; Huijuan Jin; Mengdie Wang; et al. 2020. JAMA Neurol. Published online April 10, 2020. doi:10.1001/jamaneurol.2020.1127
Quelle
5.
Marion Neumann. 2020.
Quelle
6.
Netdoktor. 2020.
Quelle
7.
Robert Koch Institut. 2020.
Quelle
8.
Huang C, Wang Y, Li X, Ren L, Zhao J, Hu Y, Zhang L, Fan G, Xu J, Gu X, Cheng Z, Yu T, Xia J, Wei Y, Wu W, Xie X, Yin W, Li H, Liu M, Xiao Y, Gao H, Guo L, Xie J, Wang G, Jiang R, Gao Z, Jin Q, Wang J, Cao B. 2020. Jin Yin-tan Hospital, Wuhan, China. Department of Pulmonary and Critical Care Medicine, Center of Respiratory Medicine, National Clinical Research Center for Respiratory Diseases, China-Japan Friendship Hospital, Beijing, China; Institute of Respiratory Medicine, Chinese Academy of Medical Sciences, Peking Union Medical College, Beijing, China; Department of Respiratory Medicine, Capital Medical University, Beijing, China, etc. Lancet. 2020 Feb 15;395(10223):497-506. doi: 10.1016/S0140-6736(20)30183-5. Epub 2020 Jan 24.
Quelle
9.
Christian Baars, Markus Grill, Peter Hornung und Georg Wellmann, NDR/WDR. 2020.
Quelle
10.
DAZ.online. 2020.
Quelle
11.
Markus Giebel, Kathrin Reikowski. 2020.
Quelle
12.
futurezone. 2020.
Quelle
13.
Sascha Karberg, Ragnar Vogt. 2020.
Quelle
14.
Wissenschaft (dpa). 2020.
Quelle
15.
Patrick Mayer. 2020.
Quelle
16.
DAZ.online. 2020.
Quelle
17.
Jianzhong Shi,*, Zhiyuan Wen,*, Gongxun Zhong,*, Huanliang Yang,*, Chong Wang,*, Baoying Huang,*, Renqiang Liu, Xijun He, Lei Shuai, Ziruo Sun, Yubo Zhao, Peipei Liu, Libin Liang, Pengfei Cui, Jinliang Wang, Xianfeng Zhang, Yuntao Guan, Wenjie Tan, Guizhen Wu,†, Hualan Chen,†, Zhigao Bu. 2020. State Key Laboratory of Veterinary Biotechnology, Harbin Veterinary Research Institute, Chinese Academy of Agricultural Sciences, Harbin 150069, People’s Republic of China.
National Institute for Viral Disease Control and Prevention, China CDC, Beijing 102206, People’s Republic of China.
National High Containment Laboratory for Animal Diseases Control and Prevention, Harbin 150069, People’s Republic of China.
Corresponding author. Email: [email protected] (Z.B.); [email protected] (H.C.); [email protected] (G.W.)
Science 08 Apr 2020: eabb7015 DOI: 10.1126/science.abb7015
Quelle
18.
Centers For Disease Control And Prevention. 2020.
Quelle